10.08.2010 10:18Der Erfolg hält an
Die Intendantin des TOP Opera Programms, Elizabeth Bachmann, zeigt sich vom Erfolg, den die Workshops für die Teilnehmer gebracht haben und auch von der regen Beteiligung des Publikums bei den sechs Konzerten begeistert. „Der spannendste Augenblick ist immer, wenn ich sehe, dass ein Sänger umsetzt, was ich ihm beibringen möchte. Wenn er aufhört über Bewegung, Töne oder Atmung nachzudenken und sich selbst für den Charakter öffnet, den er darstellt. Dann – und nur dann – kann er ein Medium für die Kunst werden“, so Elizabeth Bachmann nach dem Abschlusskonzert in Maurach.
Bei den Konzerten, welche die intensiven Kurse des TOP Opera Programms begleiten, konnten die Teilnehmer die neu erlernten Fähigkeiten auf der Bühne vor Publikum darbringen. Ein großer Besucher-Zuwachs bei allen Konzerten im Vergleich zum Vorjahr bestätigt den Erfolg der Sommerakademie. Begonnen hat die Konzertreihe mit einem Kirchenkonzert in Wiesing. Die rund 20 Teilnehmer boten dort, in einem wunderschönen Rahmen, ihre bereits einstudierten Arien dar. Der absolute Höhepunkt der Konzertreihe war das Klassikkonzert im Heizhaus der Achenseebahn in Jenbach. Das Ambiente, in Mitten der alten Dampflokomotiven der Achenseebahn, bot einen einzigartigen Rahmen für die Darbietungen der Arien aus Werken Mozarts, Puccinis oder auch Wagners.
Drei Wochen voller Trainingseinheiten
Bereits zum sechsten Mal fand das TOP Opera Programm heuer am Achensee statt. Bei den Workshops feilen die Studenten an ihren Gesangskünsten und ihren Darbietungen auf der Bühne. Wie man Musikstücke unterschiedlich interpretiert, steht dabei genauso auf dem Lehrplan, wie Schauspielstunden. Außerdem können Englischstunden oder auch Deutschunterricht in Anspruch genommen werden, um das richtige Verhandeln mit Agenten und Intendanten zu lernen. Den Teilnehmern wird ein intensives Programm geboten, das sie in ihrer Karriere weiterbringen und unterstützen soll. TOP Opera wird es wieder geben, die Begeisterung der Teilnehmer und vor allem auch des heimischen Publikums sprechen eindeutig dafür.
Foto: Heidi Holleis