Puplic Viewing- Kein Vuvuzela Verbot, echte Fans in Duisburg15.06.2010 08:15 Kein generelles Verbot von Vuvuzelas, dem traditionellen Blasinstrument aus Südafrika, welches bei vergangenen Public Viewing-Veranstaltungen gerne zur Anfeuerung der eigenen Mannschaft genutzt worden ist, wird es auf der von der DMG mit der
Eissporthalle Duisburg durchgeführten Public Viewing-Veranstaltung zur Fußball-WM 2010 geben. Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Wir möchten eine friedliche, aber hochemotionale Public Viewing-Veranstaltung in Duisburg durchführen. Dazu gehört natürlich auch die Anfeuerung und Begeisterung für das deutsche Team. Es ist kaum zu prüfen, ob einzelne Vuvuzela-Exemplare eine Lautstärke oberhalb der von Umweltminister Uhlenberg benannten 110 dB(A) produzieren können. Deshalb verlassen wir uns auf die Herstellerangabe, die einen durchschnittlichen Wert von 95 dB(A) ermittelt hat.“
Gleichzeitig mahnt die DMG alle Besucher verantwortungsbewusst mit jeglichen akustischen Hilfsmitteln zum Unterstreichen der Begeisterung für die deutsche Nationalmannschaft während des Public Viewings umzugehen. Jürgen Schmitz, Betreiber der Eissporthalle Duisburg: „Wir behalten natürlich auch bei dieser Veranstaltung das Hausrecht. Sollten durch rücksichtsloses Verhalten andere Fans
übermäßig belästigt werden, werden wir zu entsprechenden Maßnahmen bis zum Verbot von Vuvuzelas greifen müssen.“ Er geht jedoch wie die weiteren Beteiligten davon aus, dass die Duisburger Fans ihre Mannschaft eher verbal statt mit Tröten hoffentlich bis zum
Finale antreiben werden. |