Christie + Co steuerte Vertragsverhandlungen Star Inn Gruppe pachtet Hotel Columbus in Bremen (vormals Mercure)17.02.2010 16:55 Im Auftrag des Eigentümers vermittelte Christie + Co jüngst das ehemalige Mercure Hotel Columbus an Bremens Hauptbahnhof an die Star Inn Gruppe. Der Pachtvertrag mit dem bisherigen Betreiber Accor war ausgelaufen. Das 3-Sterne-Hotel verfügt über 148 Zimmer, mehrere Tagungs- und Veranstaltungsräume, Gastronomie und Sauna. Die Transaktion konnte im Laufe von nur vier Monaten im Rahmen eines Bieterverfahrens erfolgreich abgewickelt werden. Seit Februar firmiert das Hotel nun unter der Marke Star Inn. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Die Immobilie wird in den kommenden Monaten noch einer umfangreichen Renovierung unterzogen.
Laut Philipp Kraneis, Prokurist und Head of Investment bei Christie + Co, seien auch in einem schwierigen Marktumfeld Transaktionen möglich, sofern die Voraussetzungen stimmen. "Vor allem Verpachtungen sind leichter zu realisieren, da natürlich bei einem Pachtvertrag weniger Kapital gebunden werden muss als bei einem Kauf," erklärt er. Das Hotel Columbus in Bremen bringe dabei besonders gute Voraussetzungen mit. "Die Lage am Hauptbahnhof ist ideal und auch die wirtschaftlichen Eckdaten passen: Das Hotel hat so eine hervorragende betriebswirtschaftliche Basis, so dass die Pacht vom ersten Tag an erwirtschaftet werden kann. Star Inn ließ sich daher schnell von der Qualität des Produkts überzeugen.", kommentiert Kraneis die Transaktion.
Paul Garai, Geschäftsführender Gesellschafter der Star Inn Hotels GmbH, ist sehr zufrieden: "Der Übergang hat vollkommen reibungslos geklappt. Vor allem haben wir ein hervorragendes Team mit übernommen."
Mit der Verpachtung an die Star Inn-Gruppe sieht sich der langjährige Eigentümer in seiner damaligen Investitionsentscheidung bestätigt: Mit einem guten Produkt am richtigen Standort sind die Voraussetzungen für langfristigen Erfolg gegeben. Durch die Sachkunde aller an der Transaktion Beteiligten war ein für alle Seiten profitables Ergebnis vorprogrammiert.
Quelle: Christie + Co
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