13.10.2009 13:33(djd/pt). Die Alpen, die Rocky Mountains, Patagonien - beinahe überall, wo Schneehungrige auf Pisten unterwegs sind, findet man inzwischen auch Snowbikes. Es gibt viele Gründe, auf die knallgelbe Hightech-Variante des guten alten Skibobs umzusteigen. Angesprochen sind zum einen diejenigen, die noch nie auf Ski oder Snowboard gestanden haben und auch einmal an einem glitzernden Sonnentag im Winter über gepflügte Hänge kurven wollen. Sie setzen sich einfach auf den langen Sattel, schnallen die Miniskier unter die Füße, Hände an den Lenker - und los geht's! Den richtigen "Dreh" haben auch Pistenanfänger schnell heraus.
Snowbiken macht Spaß und ist gesund
Wer es einmal probiert hat, bestätigt den großen Spaßfaktor beim Snowbiken - und der bringt auch eingefleischte Brettlfans dazu, öfter mal umzusatteln. Außerdem ist das voll gefederte Snowbike das ideale Wintersportgerät für Sportler mit Gelenk- und Rückenproblemen. Denn Snowbiken ist nicht nur eine schonende, sondern auch eine gesunde Art der Fortbewegung im Schnee. Stöße auf Knie und Hüfte wie beim Skifahren oder Snowboarden gibt es auf dem Snowbike nicht. Im Gegenteil: Die Fahrt, die mit minimalen Bewegungen gesteuert wird, trainiert Bauch, Beine und Po und stärkt die Muskulatur der Wirbelsäule. Dabei bewegt sich der Puls immer im optimalen Fettverbrennungsbereich. Wer das neue Fahrgefühl im Schnee einmal erleben möchte - Snowbike-Ausleihstationen (Liste unter www.snowbike.com) gibt es in fast allen bekannten Wintersportorten rund um den Globus.
Foto: djd/Brenter