13.10.2009 12:22(djd/pt). Winterauftakt mit "weißer Weste" und Salzburger Weihnachtsromantik: Damit wirbt das Raurisertal, das zu den besonders schönen Hochtälern im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern zählt. Schon die Kulisse mit den Dreitausendern der Goldberggruppe - Hocharn und Sonnblick am Talschluss - macht das einstige Goldgräbertal zum begehrten Wintersportziel.
Bewegung in gesunder Höhe
Rauris liegt auf 948 Metern "nebelfreier" Seehöhe. In solchen mittleren Höhenlagen (700 bis 2.500 Meter) ist Bewegung nach einer bekannten Höhenstudie der Universität Innsbruck ideal für Fettverbrennung und Muskeltraining. Mit den Höhenmetern sinken Blutdruck und Allergie-Anfälligkeit, die Schlafqualität steigt. Dank der Hochalmbahn schraubt sich das Skivergnügen bis über die Zweitausender-Grenze hinaus. Außerdem ist das gesamte Skigebiet durch den Bau eines neuen Speicherteiches zu 100 Prozent beschneibar und damit weitestgehend schneesicher. Hinzu kommen überdurchschnittlich viel Sonne und freie Sicht bis zum Großglockner, Österreichs höchstem Berg.
Pistenspaß plus Adventzauber
Wenn die Hochalmbahnen ihre Drehkreuze zum Saisonauftakt am 18.12.2009 öffnen, zeigen sich die Skiberge zwischen Kreuzboden und Hochalm wohl schon tiefverschneit und man kann den ersten Pulverschnee auf freien Pisten in vollen Zügen genießen. Die Vorweihnachtszeit zählt noch aus einem anderen Grund zu den Geheimtipps für Wintergenießer. Rauris punktet mit einer traditionsreichen Vorweihnachtszeit, die nur in diesem Hochtal auf diese Weise zelebriert wird. "Toifin" (Teufel) und andere Sagenfiguren (Anklöckler und Schnabelperchten) sind die "Hauptakteure" im Advent und lassen Besucher ein Brauchtum erleben, das zum Großteil noch aus heidnischer Zeit stammt. Am Marktplatz gibt es einen Adventsmarkt mit regionaler Handwerkskunst und kulinarischen Köstlichkeiten. Als Ausgleich zum Pistenzauber empfehlen sich die wöchentlichen Fackelwanderungen durch das Raurisertal oder eine Nachtrodelpartie vom Kreuzboden mit seiner beleuchteten Rodelbahn.
Foto: djd/Tourismusverband Rauris
Weitere Infos unter:
www.raurisertal.at