23.02.2007 14:25Am 21. April fahren Hunderte Wintersportler mit viel Mut und Können von der Valluga ins Tal. Große Abschlussparty im Ort
Schneller, steiler, schwieriger: Sportlicher Höhepunkt im Frühjahr ist in St. Anton am Arlberg das Kultrennen "Der Weiße Rausch". Wenn am Samstag, 21. April der Startschuss für dieses besondere Rennen fällt, schicken sich bis zu 500 Teilnehmer an, möglichst schnell vom Vallugagrat ins Tal hinab zu rauschen. Vor ihnen liegt eine neun Kilometer lange Abfahrt, bei der es rund 1300 Höhenmeter zu überwinden gilt. Die Schnellsten kommen in acht Minuten und einigen Sekunden im Ziel an, Zeiten zwischen 11 und 18 Minuten sind noch guter Durchschnitt. Dabei geht es beim Rennen nicht nur um die Schnelligkeit, sondern auch um Geschicklichkeit. Gegen Ende des anstrengenden und kräftezehrenden Laufs müssen die Teilnehmer auf der Strecke hohe Schneehindernisse überwinden. Trotz der widrigen Verhältnisse müssen diese möglichst souverän und schnell gemeistert werden.
Neben der großen sportlichen Leistung der Aktiven zählt für die Zuschauer vor allem auch die Gaudi. Und die ist umso größer, je verrückter die Sprünge, Schlenker und Rutschpartien ausfallen.
Am Abend findet für die Teilnehmer des Rennens "Der Weiße Rausch" die Siegerehrung in der St. Antoner Fußgängerzone statt. Danach ist Party in der St. Antoner Fußgängerzone angesagt. Dieses Fest bildet den großen und stimmungsvollen Abschluss des St. Antoner SpringFestivals, während dessen unter anderem die Österreichischen Skilehrermeisterschaften ausgetragen werden.
Die Wintersaison in St. Anton am Arlberg dauert bis zum 22. April. Im Ortsteil St. Christoph schließen die Lifte, Hotels und Restaurants am 1. Mai.
Übrigens: "Der Weiße Rausch" ist eine Disziplin des alpinen Triathlons "Arlberg Adler". Wer die begehrte Sieger-Trophäe im Spätsommer 2007 in den Händen halten möchte, muss sowohl beim Skirennen als auch beim Halbmarathon Jakobilauf am 21. Juli und beim Mountainbike-Marathon am 18. August die Nase vorn haben. Die sportliche Herausforderung dieses ungewöhnlichen St. Antoner Triathlons ist unbestritten. So legen beispielsweise die Teilnehmer des Arlberger Bike-Marathons bei einer Steigung von bis zu 24 Prozent eine Streckenlänge von 41 Kilometern zurück und überwinden eine Höhendifferenz von insgesamt 1470 Metern.
Weitere Auskünfte:
Informationsbüro
A-6580 St. Anton am Arlberg
Fon: +43-5446-22690
info@stantonamarlberg.com
www.stantonamarlberg.com
Quelle: Angelika Hermann-Meier PR