Powder-Glück für alle:
Neue Freeride-Camps für Einsteiger im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“

Powder-Glück für alle:


08.12.2014 15:59
In drei Tagen lernen routinierte Skifahrer das Einmaleins des Tiefschneefahrens.

Abseits der Pisten muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Auf jeden Fall sind Ängste und Sorgen nach der Teilnahme an den neuen Tiefschneekursen für Einsteiger im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“ passé. Die neuen Camps dauern drei Tage und richten sich an routinierte Skifahrer, die sicher und mit der richtigen Technik pures Powder-Glück genießen möchten. Neben einer Einführung in die Lawinenkunde stehen praktische Übungen im Freeride-Gebiet rund um das Wiedersbergerhorn (2128 m) und den Schatzberg (1898 m) auf dem Programm. Das Paket kann ab 393 Euro pro Person über „Alpbachtal Seenland Tourismus“ (www.alpbachtal.at) gebucht werden und beinhaltet neben dem Freeride-Kurs mit Lawinenschulung, LVS-Leihrucksack und 3-Tagesskipass auch drei Übernachtungen in einer Frühstückspension. Die Termine: 11. bis 13. Januar 2015, 8. bis 10. Februar 2015 und 15. bis 17. März 2015.

Titelbild: Freeriden lernen im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“. Foto: Alpbachtal Seenland Tourismus

„Erst wenn man das freie Gelände gut einschätzen kann und sich sicher fühlt, macht’s richtig Spaß“, sagt Hannes Hausberger, Alpbachtaler Skischulleiter und Mitinitiator der neuen Freeride-Camps im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“. Viele Teilnehmer stehen schon lange auf Skiern, kennen jeden Pistenkilometer, aber abseits der präparierten Abfahrten ist das Unbehagen groß. In den Freeride-Kursen für Einsteiger lehren speziell geschulte Guides, welche grundlegenden Dinge man beachten muss, bevor man sich „off-road“ bewegt. Von der Auswertung der Wetter- und Windverhältnisse über die Ausrichtung der Hänge zur Sonne bis hin zum Studium des Geländes. „Man muss sich schon vorher überlegen, welche Line man nehmen möchte“, erklärt der 45-Jährige. Denn nicht selten bleiben unerfahrene Wintersportler an einer Felskante hängen und kommen einfach nicht mehr weiter. „Im fremden Terrain empfiehlt es sich immer, sich einem ortskundigen Guide anzuschließen“, betont der Alpbachtaler. Das gilt nicht nur für Anfänger. Die lernen im Camp, für den Fall der Fälle, natürlich auch den Umgang mit LVS-Gerät, Sonde, Schaufel und dem Lawinen-Airbag-Rucksack.

Den Einstieg ins Freeriden erleichtern zudem die richtigen Skier. Breite Latten mit großen Schaufeln sorgen für einen optimalen Auftrieb. „Um den Rest muss sich der Skifahrer selbst kümmern“, sagt Hannes Hausberger. Damit meint er, die Körperhaltung entsprechend dem Gefälle anzupassen und die nötige Körperspannung sowie das Gleichgewicht zu halten. „Das geht schon ordentlich auf Knie und Oberschenkel.“ In den Kursen, die aus maximal sechs Teilnehmern bestehen, nimmt er seine Schüler genau unter die Lupe und kennt für jeden die richtige Technik-Übung. Schließlich möchte er jedem nach drei Tagen zum perfekten Freerider-Feeling verhelfen.



„Wer einmal Tiefschnee-Luft geschnuppert hat, will so schnell nicht mehr aufhören“, erzählt Hannes Hausberger. Im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“ ermöglichen die Aufstiegshilfen einen guten Zugang ins Gelände mit variantenreichen Abfahrten. Dabei kommen die Anfänger ebenso auf ihre Kosten wie die Cracks. Und, es gibt immer noch Geheimtipps: Wenn Hannes Hausberger privat seine Lines zieht, dann gerne am Wiedersbergerhorn in Richtung Kohlgrube. Mehr Details verrät er vielleicht bei einem der Freerider-Kurse oder bei einer gemütlichen Einkehr auf einer der unzähligen Hütten im Skigebiet.

Weitere Informationen zum Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau (www.skijuwel.com):
Wildschönau Tourismus:
Christine Silberberger
Tel. 0043/5339/8255-12
E-Mail: c.silberberger@wilschoenau.com
Alpbachtal Seenland Tourismus:
Michael Mairhofer
Tel. 0043/5337/21200-13
E-Mail: m.mairhofer@alpbachtal.at

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