13.09.2007 16:12Deutschlands höchster Gipfel ist unter Besuchern aus Asien so beliebt wie nie zuvor. 2007 besuchten bislang 20 Prozent mehr asiatische Gäste als im Vergleichszeitraum des Vorjahres die Berge und Bahnen der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Bei Reisenden aus Taiwan, China und Südkorea steht die Zugspitze schon derzeit ganz oben auf der Liste der begehrtesten Ziele. Insbesondere die indischen Gäste könnten zukünftig dieses buchstäbliche Highlight fest in ihre Reiseplanungen mit aufnehmen. Foto (downlaod): Zukunftsweisende Zusammenarbeit – Leiter Vertrieb & Kommunikation Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG Klaus Schanda (2. von links) mit Vertretern der indischen Delegation
Auch Indien hat hohe Berge, doch lässt sich der höchste Gipfel, der Kangchenjunga, längst nicht so schön per Seil- oder Zahnradbahn erreichen. Die Mischung aus Infrastruktur, bayerischer Tradition und Naturerlebnis erwärmt immer mehr Inder für die Zugspitze. Vor allem Firmenkunden und Gruppenreisende lockt es gen Gipfel. Aber auch anderswo in Asien hat man das Wettersteinmassiv für sich entdeckt.
Ob in Taiwan, Japan, Thailand, China oder Südkorea: Die Zugspitze liegt voll im Trend. Mehr als 30.000 asiatische Besucher erwartet die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG für 2007. Dass man in Asien abfährt aufs Hochfahren unter bayerischem Himmel, liegt dabei aber nicht nur am Reiz der steilen Felsen. „Der asiatische Markt ist für uns schon jetzt eine feste Größe, die Steigerung der Besucherzahlen aus Asien von 20 Prozent ist dabei das Ergebnis einer fünfjährigen konsequenten Arbeit am Markt“, so Klaus Schanda, Leiter Kommunikation und Vertrieb der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Unter dem Namen „Jewels of a Romantic Europe“ arbeitet man jetzt schon in Asien in einer Marketingkooperation mit Partnern aus Bayern und Tirol zusammen. Broschüren in vier asiatischen Landessprachen, ein Imagefilm, Presskits und eine eigene Homepage machen Lust auf die Alpen und vor allem die Zugspitze.
„Ganz besonders im Fokus stehen für uns nun die Besucher aus Indien. Schließlich ist die Zahl indischer Reisender nach Deutschland allein im ersten Halbjahr 2007 um 36,5 Prozent gestiegen“, so Klaus Schanda. Das Engagement auf dem Subkontinent trägt auch bei der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG bereits Früchte. Schon bald könnten Berg und Umgebung sogar zum Leinwand-Star werden: Während einer Verkaufsreise nach Delhi und Mumbai begeisterte Schanda neben vielen Neukunden sogar Indiens Filmindustrie für die Zugspitze. Klaus Schanda: „Tatsächlich denkt Bollywood über eine Produktion nach, die auch auf Deutschlands Dach spielen soll. Auch sonst war das Interesse vor Ort enorm. Indien könnte sich für die Region als DER Markt der Zukunft entwickeln.“ Das bietet laut Schanda auch für die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen und deren Hotellerie und Gastronomie allerbeste Chancen. „Diese Synergien möchten wir in Zukunft noch stärker nutzen.“ Gezielt möchte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG deshalb in den nächsten drei Jahren den Incoming-Markt aus Indien weiter anschieben.
Schon jetzt fliegt die Deutsche Lufthansa täglich von Delhi nach München und 2008 aus Mumbai und acht weiteren indischen Städten. Die bayerische Landeshauptstadt, die Zugspitze und die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG passen perfekt zusammen. An klaren Tagen scheint der Gipfel vor den Toren der Stadt zu liegen. Diese Nähe und die Möglichkeiten am Berg machen die Zugspitze zudem zum idealen Ziel für das so genannte MICE-Segment (Meetings, Incentives, Conventions und Events).
Quelle: Angelika Hermann-Meier PR / Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG