Feinschmecker-Gerichte aus wilder Nahrung
Essbare Landschaften

25.06.2007 09:12
Hamburg (ots) - Eine neue Leidenschaft hat (einige) englische Gourmets erfasst: Sie essen nicht mehr nur, was auf Feldern wächst,
sondern sammeln wilde Nahrung in der freien Natur - um daraus erstklassige Feinschmecker-Gerichte zu bereiten. Das Reisemagazin GEO
SAISON hat einen dieser "Wildbeuter" in der Grafschaft Kent begleitet.

Fergus Drennan kennt die besten Stellen, um Wildkräuter zu pflücken, winzige, aber sehr aromatische wilde Pflaumen, Sauerampfer
oder seltene Pilze. Seine Beute verkauft er auf dem lokalen Markt oder an experimentierfreudige Restaurants, die daraus bemerkenswerte Speisen machen: Knuspriger Parmesan-Bovist etwa oder Milch-Punsch mit
Wildpflaumen-Gelee.

Kenner behaupten, dass die Wildprodukte deutlich geschmackvoller sind als ihre domestizierten Verwandten. Aber nur die wenigsten versuchen sich an dem, was Drennan ebenso anbietet: roadkill, also Wildtiere, die von einem Auto getötet wurden - so lange der Unfall nur kurze Zeit zurückliegt.

Internet: www.GEO.de

Quelle: news aktuell GmbH / GEO Marktkommunikation