Mittelalterstadt Goslar ist Weltkulturerbe Trutzige Türme und steinerne Kemenaten01.08.2012 17:26 Beim traditionellen Altstadtfest am ersten Septemberwochenende präsentiert sich das historische Goslar auf dem Marktplatz mit Tanzmeile und buntem Unterhaltungsprogramm. Ein guter Anlass, um die 1.000-jährige Kaiserstadt zu besuchen. Doch auch sonst ist die am nördlichen Harzrand gelegene 40.000-Einwohner-Stadt ein attraktives Reiseziel für einen Tagesausflug oder ein Wochenende. Beim Bummel durch die engen gepflasterten Gassen fühlt man sich in Zeiten versetzt, als in Goslar noch Kaiser und Könige zu Hause waren. Trutzige Türme der ehemaligen Stadtbefestigung, fünf große Altstadtkirchen und natürlich die Kaiserpfalz als herausragendes Monument historischer Baukunst erinnern an die Bedeutung der Stadt im Mittelalter. Aus den verschiedenen Epochen sind über 1.500 Fachwerkhäuser erhalten, außerdem steinerne Kemenaten und die prächtigen Gildehäuser aus der Hansezeit.
Für ihre einmalige Schönheit hat die UNESCO der Altstadt von Goslar, gemeinsam mit dem nahegelegenen Erzbergwerk Rammelsberg, die Auszeichnung als Weltkulturerbe verliehen und macht Goslar damit zu einem der wertvollsten Kulturgüter der Welt.
Doch Goslar kann auch modern:
Im Mönchehaus-Museum für moderne Kunst finden sich viele Beispiele zeitgenössischer Kunst. Mit den Ausstellungen der Kaiserringträger ist das Museum überregional bekannt. Modern aufbereitet ist auch die Besichtigung des Huldigungssaales im historischen Rathaus.
In einer detailgetreuen, verkleinerten Nachbildung entführt eine Multimediashow zurück ins Mittelalter und die Besucher können sogar den Original-Huldigungssaal durch Glas betrachten.
Quelle:
Goslar Marketing GmbH
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