25hours Hotel Wien
Mit dem 25hours Hotel Wien haben die BWM Architekten und Partner aus Wien ein etwas vergessenes 70er-Jahre Gebäude wachgeküsst.
Das bestehende Haus, das noch bis Sommer 2011 im unteren Teil als Studentenheim genutzt wird, liegt am etwas versteckten Weghuberpark an der Schnittstelle von Lerchenfelderstraße und Museumsstraße und bildet gemeinsam mit den Palais Trautson und dem Palais Auersberg den Anfangspunkt des dicht bebauten Stadtgebietes des siebten Wiener
Bezirkes.
Das Gebäude wurde 1971 von Architekt Dr. Kurt Schlauss als Studentenheim mit sechs Geschoßen errichtet.
Es ist ein klassischer
Stahlbetonskelettbau mit liegender Fassaden-Strukturierung und gleichmäßiger Fensterteilung. Dem strengen, regelmäßigen Baukörper wurden in der ersten Bauphase drei neue Geschoße als Glaskörper für die Hotelnutzung aufgesetzt.
Die Nutzung des unteren Gebäudeteils blieb dabei vorerst erhalten. Die Fassade des Glaskörpers orientiert sich an der klaren Gliederung der Bestandsfassade und bildet zusammen mit diesem einen neuen zeitgemäßen Baukörper.
Durch den Aufbau der neuen Geschoße wird das etwas in die Jahre gekommene Gebäude aufgewertet und plötzlich im Stadtraum sichtbar.
Wie wachgeküsst bildet es jetzt selbstbewusst mit den umliegenden Gebäuden ein Tor am Beginn der Lerchenfelder Straße, an der Grenze zwischen erstem und siebtem Bezirk. Schon im Vorbeigehen an dem
Gebäude kann man sich nun vorstellen wie atemberaubend der Blick aus den neuen
Geschoßen über die Wiener Innenstadt ist.
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