Mit Bus & Bahn durch die Hauptstadt Seit der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 zeichnet es sich ab:21.01.2011 22:59 Berlin schickt sich an, zu einer echten Metropole zu werden. Und auch die Resonanz der Touristen aus dem In- und Ausland reicht mittlerweile von „super“ bis „genial“. Kein Wunder – vereint doch die Stadt seit dem Fall der Mauer eine Vielzahl an Gesichtern. Und vielleicht sind es ja gerade die Gegensätze, die Berlin in den Augen der Menschen so sympathisch und attraktiv werden lassen.
Eine wichtige Komponente, die unterschiedlichen Facetten der City zu erfassen und hierbei auch die entlegensten Winkel der Millionenstadt zu entdecken, stellt das öffentliche Verkehrssystem Berlins dar. Und dieses kann – trotz der jüngsten Skandale um die S-Bahn – zweifelsohne als hervorragend eingestuft werden. Denn kaum eine andere Stadt in Deutschland kann sich rühmen, auf ein derartig vielseitiges Netz an öffentlichen Verkehrsträgern zurückgreifen zu können.
Und so hat man nun in Berlin, das sich über eine Fläche von 891 Quadratkilometern erstreckt, die Qual der Wahl, ob man die Distanz zwischen Spandau im Nordwesten und Köpenick im Südosten überwiegend mit der S-Bahn, dem Bus, der U-Bahn oder der Tram zurücklegen möchte. Selbst die Nutzung der Regionalbahn oder des ICE käme auf diesem Streckenabschnitt in Betracht, auch wenn für letzteren natürlich ein entsprechender Zuschlag zu entrichten ist.
Ein weiteres Plus des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin stellen die zumeist kurzen Wege beim Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln dar. Hiervon kann man sich entweder selbst überzeugen, oder an einer speziell dafür eingerichteten Berlin-Stadtführung teilnehmen, die nicht nur die Geschichte und Gegenwart des städtischen Verkehrssystems erläutert, sondern zugleich in der Praxis dessen zahlreiche Vorzüge demonstriert.
Wer danach immer noch meint, dass ihn der Bus nicht weit genug vor die eigene Haustür fährt, greift sich am besten eins der ca. 7000 Berliner Taxis, um auch die letzten Meter noch bequem nach Hause chauffiert zu werden. Gute Fahrt!
Quelle: Berlin & more
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