17.01.2011 15:56Innerstädtischer Prestigebau The Seven ist eines von mehr als 30 zu entdeckenden Bauwerken
(ddp direct) Zu ihrem Abschluss präsentiert die BAU 2011 in Kooperation mit dem Bauzentrum Poing am Freitag, dem 21. Januar 2011, die erste Lange Nacht der Architektur in München. Unter dem Messemotto Zukunft des Bauens öffnen mehr als 30 ausgewählte Bauwerke architekturinteressierten Bürgern zwischen 19 und 24 Uhr zumeist gratis ihre Pforten. Der Streifzug zu den Architekturmonumenten ist in drei verschiedene Routen aufgeteilt. Die einzelnen Bauwerke sind zu Fuß oder mit dem Shuttle-Bus erreichbar. Welche Gebäude sie in welcher Reihenfolge besichtigen, können die Besucher selbst entscheiden. Vor Ort werden von den Gebäudeeigentürmern und -betreibern Führungen, Vorträge oder Musikdarbietungen geboten. Zu den Highlights der zu Fuß zu erkundenden Münchner Flaniermeile zählt der Maschinenturm des ehemaligen Heizkraftwerkes. Er wird bis Ende 2012 nach dem Entwurf des Berliner Büros Léon Wohlhage Wernik Architekten zum einzigartigen Wohn- und Büroquartier The Seven und damit zum höchsten Wohngebäude der Innenstadt umgebaut.
München (17. Januar 2011). Wie alle 12 Bauwerke der Münchner Flaniermeile ist auch der 56 Meter hohe Turm vom Stadtzentrum aus zu Fuß erreichbar. Am Eingang in der Müllerstraße 7 erwarten fachkundige Mitarbeiter der beiden Projektpartner alpha invest Projekt GmbH und LBBW Immobilien Capital GmbH die Gäste zwischen 19 und 24 Uhr zur gemeinsamen Aufzugfahrt auf das Turmdach. In über 50 Metern Höhe erfahren Architekturinteressierte hier nicht nur alles zur Entstehung von The Seven auf dem Grund und in den Mauern des ehemaligen Heizkraftwerkes. Sie genießen auch einen einzigartigen Blick über die Dächer und Türme der Altstadt bis hin zum Olympiapark und auf die in ihren kräftigen Farben leuchtende Allianz Arena, erklärt Harry Gutte, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Capital GmbH.
Was die Lange Nacht der Architektur für unsere Gäste so außergewöhnlich macht: Sie haben hier die letzte Gelegenheit, den Turm als Industriebrache zu besichtigen. Denn wo sich heute noch riesige Maschinen durch die Stockwerke schlängeln, werden ab dem Frühjahr bis Ende 2012 exklusive Wohnungen, Private Offices und ein privater Spa-Bereich entstehen, erklärt Jörg Scheufele, Geschäftsführer des Bauträgers alpha invest Projekt GmbH.
Im Foyer, dem künftigen Arbeitsplatz des Concierges, können sich die Besucher schließlich mit heißen Getränken wärmen. Dabei erfahren sie von der Autorin und Historikerin Anita Kuisle mehr über die außergewöhnliche Historie des Grundstücks an der Müllerstraße, auf dem schon Albert Einstein die Schule besuchte. In der Präsentation ihres neuen Buches Kraftwerk - Schule - Lazarett: eine Geschichte des Gärtnerplatzviertels wird Anita Kuisle auch auf die architektonischen Besonderheiten des einstigen Heizkraftwerkes eingehen, die in den kommenden zwei Jahren von der Zeit überholt und neu definiert werden.
Den Ablauf der drei Routen Münchner Flaniermeile, Highlight-Tour und Bauzentrum Poing können sich Architekturinteressierte individuell selbst zusammenstellen und die Touren auch miteinander kombinieren. Während die innerstädtischen Gebäude der Münchner Flaniermeile zu Fuß erreicht werden, werden für die Touren in den Münchner Nord-Westen beziehungsweise den Südosten kostenlose Shuttle-Busse eingesetzt. Die an den drei Touren teilnehmenden Gebäude, ihre Lage und Öffnungszeiten sowie alle Informationen zu den Shuttle-Bussen erfahren Sie unter: www.lange-nacht-der-architektur.de
Anlass: Lange Nacht der Architektur
Termin: 21. Januar 2010 von 19-24 Uhr
Ort: The Seven / Turm ehemaliges Heizkraftwerk - Müllerstraße 7
=== Flaniermeiler Maschinenturm (Bild)===
Der 56 Meter hohe Turm des ehemaligen Heizkraftwerkes fügt sich harmonisch in das Gärtnerplatzviertel und zieht ob seines Umbaus zur Prestige-Wohnimmobilie doch alle Blicke auf sich.
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