21.12.2010 08:00Ein Kleinod mitten im Teterower See ist die Burgwallinsel. Bis in das frühe Mittelalter war sie durch eine 750 Meter lange Holzbrücke mit dem Festland verbunden. Heute ist die ehemalige slawische Siedlungsstätte mit der Fähre, die von Ostern bis zum 31. Oktober regelmäßig verkehrt, oder der Barkasse "Regulus", die von Ostern bis zum 30. September eingesetzt wird, zu erreichen und bietet Erholungssuchenden Ruhe und Entspannung. Die Insel ist durch eine einzigartige Flora und Fauna geprägt. Hier sind unter anderem Nachtigall, Sprosser, Beutelmeise, Blaukehlchen und Zwergdommel zu Hause. Zudem ist hier ein Gewächs aus dem Küchengarten der Slawen erhalten geblieben, der herb duftende Schlangenlauch. Wer aktiv sein möchte, kann auf der Insel je nach Wunsch Wassertreter oder Ruderboote ausleihen und auf dem See seine Runden drehen. Im Restaurant Wendenkrug kann ein Tag auf der Burgwallinsel ausklingen und wer nicht zurück aufs Festland möchte, übernachtet hier. Hochzeitspaare nutzen die exponierte Lage gern für ihr Fest.
Weitere Informationen: www.teterow.de
Foto: www.burgwallinsel-teterow.de