10.12.2010 11:06Die Waldwipfelweihnacht im Bayerischen Wald gehört zu den neuesten und meistbesuchten Advents-Attraktionen Süddeutschlands.
Foto: Tourismusverband Ostbayern
Schwimmende Weihnachtsmärkte sind die viel besuchten Besonder-heiten in der oberösterreichischen Innstadt Schärding und in Vilshofen an der niederbayerischen Donau. Kaum beschreibbar eindrucksvoll: die Waldweihnacht im Bayerischen Wald, wie zum Beispiel in und um Haidmühle, Waldmünchen, Bischofsreut oder Freyung. Das Licht von offenem Feuer, der Geruch von Glühwein und gebratenen Maronen verbinden sich hier mit der romantischen Stille des größten zusammenhängenden Waldgebirges in Mitteleuropa. Eine Waldweihnacht der besonderen Art können Besucher nahe St. Englmar genießen: auf dem Waldwipfelweg im festlichen Lichterglanz 30 Meter hoch über dem Boden.
Außergewöhnlich auch: die Granitweihnacht in einem ehemaligen Steinbruch im niederbayerischen Hauzenberg oder der Weihnachts-markt inmitten von stilecht gekleideten Cowboys und Indianern im Wild-West-Ambiente der Westernstadt Pullman-City im Landkreis Passau. Eine Lebendkrippe mit Esel, Kälbchen, Ziegen und „echtem“ heiligen Paar ist in der Drei-Flüsse-Stadt Passau an der bayerisch-österreichischen Grenze eine weitere Attraktion zu den Budenstraßen des Christkindlmarkts. Und in der niederbayerischen Stadt Straubing können die Gäste auf einem Krippenweg die Entwicklung der Weihnachtskrippe im Laufe von 500 Jahren Revue passieren lassen.