Oberösterreich und das Bayerische Golf- und Thermenland: Die neuen Gesundbrunnen Europas 01.12.2010 16:58 Nirgendwo auf dem Kontinent sprudeln mehr heilende Quellen als im Gesundheitsland Oberösterreich und dem benachbarten Niederbayern. Grenzenlos gesund, grenzenlos zum Wohlfühlen und ein grenzenloser Wellnessspaß – die neue Formel für den Gesundheitsurlaub der Zukunft. Superlative, mit denen Europas neuer Gesundbrunnen zwischen Donau und Alpen bereits heute seine Gäste verwöhnt.
Linz/Regensburg – Die Welt des wohltuenden Urlaubs, der Kuren und Thermen von morgen ist fröhlich, beschwingt und voller Überraschungen. In der bayerisch-oberösterreichischen Gesundheitswelt im Zentrum Europas können die Gäste dieses beflügelnde Urlaubsgefühl bereits heute genießen. In den 15 Gesundheitszentren der niederbayerisch-oberösterreichischen Thermenwelt wurden in den letzten Jahren Gesundheitsurlaub und klassische Badekur neu erfunden.
Die Rottal Terme im benachbarten ländlichen Bad Birnbach hat jetzt als erste Therme das Zertifikat für die erfolgreiche Implementierung des Qualitätsmanagementsystems „Servicequalität Deutschland“ erhalten. Neu ist hier auch ein mehr als 700 Quadratmeter großer Ruhegarten mit einem Garten der Sinne. Dort entspannt der Gast umgeben von einer urwaldartigen Pflanzenwelt.
In Oberösterreich entstand in den letzten Jahren mit Gesamtinvestitionen von 110 Millionen Euro Österreichs größte Thermenresort-Kette mit jährlich 1,22 Millionen Besuchern.
Im dazu gehörenden EurothermenResort Bad Schallerbach sorgt die Farblichttherme Colorama für gesundheitsfördernden Badespaß. Die Kombination aus Wärme, Licht und wohltuendem Thermalwasser-Cocktail bietet zugleich einen unschlagbar heilsamen Therapie-Mix zur Stärkung von Rücken und Gelenken. Jetzt werden nochmals 30 Millionen Euro in dieses Zugpferd unter Oberösterreichs Bädern investiert: in einen Abenteuer-Wasserpark, eine zusätzliche Therme mit südländischem Flair, Österreichs größten Wasserspielgarten sowie eine neue Baby-World.
Auch im oberösterreichischen Bad Zell erlebt die klassische Badekur eine erfrischende Wiedergeburt: durch die Kombination des natürlichen Radonwasser-Vorkommens mit Tiefsttemperaturbehandlung in der High-Tech-Kältekammer. Gäste schätzen die besonders wirkungsvolle Schmerztherapie ohne Nebenwirkung – Medizin im Trend der Zeit.
„Facelifting ohne Skalpell“
Der Gesundheitsurlaub erreicht in der „Grenzenlosen Gesundheitswelt“ zwischen Bayerischem Wald und Alpen, zwischen Linz und Bayerischem Golf- und Thermenland mittlerweile sogar ganz neue Dimensionen: zum Beispiel beim Facelifting ohne Skalpell, wie es in Geinbergs Therme angeboten wird. Probleme mit müden Augen durch die tägliche Computer-Arbeit? Mit speziellen Jod-Sole-Therapien sorgt das Euro-thermenResort Bad Hall in Oberösterreich wieder für klaren Durchblick.
Baden gegen Burnout, Sole und Salz gegen Stress: Klassische Kurorte wie Bad Ischl haben sich mit ihren neuen Angeboten in Wohlfühl-Inseln verwandelt – zum Relaxen abseits der Hektik des Alltags lädt etwa das moderne EurothermenResort Bad Ischl mit majestätischer Aussicht auf die Alpen ein. Wohlfühlen, Wellness und Entspannung: Eine ganz neue Art des Thermalbadens lässt etwa der Lazy River hier erleben, in dem die Gäste in einem Outdoor-Strömungskanal eine Wasser-Erlebniswelt mit Massage-Düsen und Sprudelliegen durchqueren und schließlich, umgeben von Soleluft, in einem Gradierwerk landen.
Oder sie bieten ihren Gästen gesunde Begleitprogramme zum Sport, wie zum Beispiel das niederbayerische Bad Griesbach, Europas führendes Golfresort, mit seinen Programmen „Golfen und Thermalbaden“. Spektakulär auch der Saunahof in Bad Füssing, einem alten rekonstruierten Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert mit neun Attraktionssaunen: von der Kartoffelsauna bis hin zur Hirschgeweih verzierten Jagasauna.
Große Vision, große Tradition
Europas grenzenlose, weitläufig durch das Band der Donau verbundene Gesundheitswelt ist jung und anziehend, hat aber auch eine lange Tradition. So haben in den Thermen von Bad Gögging in Niederbayern bereits die alten Römer ihre Kreuzschmerzen kuriert. Im österreichischen Bad Ischl sorgte 1828 ein „medizinisches Wunder“ dafür, dass die kinderlose Frau des österreichischen Erzherzogs Franz Karl nach ausgiebigen Solebädern ihrem Mann einen „Salzprinzen“, den künftigen Kaiser Franz-Josef zur Welt brachte. Im niederbayerischen Bad Abbach wurde Kaiser Heinrich II geboren. Die Bad Abbacher Kaiser-Therme soll jetzt in Kürze als erste WellVital-Therme in Bayern ausgezeichnet werden.
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