7.-9. Oktober 2010 Welterbekongress Hallstatt Welterbe: Deines? Meines? Unseres!21.09.2010 09:31 3 Tage lang wird die UNESCO Welterberegion Hallstatt - Dachstein/Salzkammergut zum internationalen Sammelpunkt für ExpertInnen aus Kultur, Tourismus und Arbeitsmarktpolitik.
Wien (ots) - Das Institut L&R Sozialforschung in Wien wurde vom BMASK mit der Durchführung des 2. Welterbekongresses in Hallstatt betraut. Die Teilnahme am Kongress ist für alle InteressentInnen kostenlos und soll nach der Denkmaldebatte in Hallstatt das Bewusstsein für materielles, aber auch immaterielles Erbe auf allen Ebenen schärfen. Ferdinand Lechner, Leiter bei L&R Sozialforschung: "Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut spielt in der selben Liga wie die ägyptischen Pyramiden und das Great Barrier Reef, die ebenfalls von der UNESCO zertifiziert sind. Was Österreich daraus macht und wie die Region mit dem Welterbe zukunftsorientiert umgehen kann, gilt es zu definieren."
Hochkarätiges Programm & internationale TeilnehmerInnen
Mit Unterstützung und unter der Schirmherrschaft von Sozialminister Rudolf Hundstorfer und unter dem Ehrenschutz von Kulturministerin Dr. Claudia Schmied startet der kostenlose 3-Tages-Kongress am Donnerstag, den 7. Oktober 2010, mit einem festlichen Auftakt in Bad Goisern.
Die Liste der ReferentInnen führt Namen wie Dr. Eva Nowotny (Präsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission), Horst Wadehn (Vorsitzender des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.), MinR DI Mag. Dr. Bruno Maldoner (Welterbebeauftragter BMUKK).
Das Big Picture: Bewusstsein schaffen, Modelle definieren
Eine "Dreitagesfliege" soll der Welterbekongress keinesfalls sein, darüber sind sich alle Verantwortlichen und UnterstützerInnen des Programms einig. Erst im Juni kündigte Bundesministerin Dr. Claudia Schmied ein Pilotprojekt in Hallstatt an, welches nebst verstärktem Dialog durchaus auch Fördermöglichkeiten des Denkmalschutzes beinhalten wird. Ein weiterer wichtiger Schritt wird die in Kürze stattfindende Erarbeitung eines Leitbildes für die Welterberegion sein, das gemeinsam mit den BewohnerInnen den Weg zwischen Schutz und Weiterentwicklung definieren soll.
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