17.02.2010 14:29Das Stadt- und Bädermuseum Bad Doberan zeigt die Ortsgeschichte des Heilbades und des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Ortsteiles Heiligendamm. Domizil des Museums ist die aufwendig sanierte neogotische Villa des Baumeisters Gotthilf Ludwig Möckel, der unter anderem auch das Schloss Gelbensande, das Ständehaus in Rostock und die Erlöserkirche in Potsdam projektierte. Noch bis zum 10. April zeigt das Museum eine Spielzeugausstellung, die zum Teil auch getestet werden kann. Themenschwerpunkt sind Gesellschaftsspiele. Mehr als 100 Spiele und Musikinstrumente sowie etwa 40 Puppen aus den Jahren 1900 bis 1970 werden präsentiert. Zu den Spielen gehört etwa "Der kleine Schaffner" von 1930 oder ein Tierpuzzle von 1928. Daneben locken eine Westernburg mit Indianerburg, alte Puppenwagen und Würfelspiele nach Bad Doberan. Neben der Spielzeugsammlung zeigt die ständige Ausstellung alte Stadtansichten, medizinische Geräte, Reiseutensilien und Bademoden. Bis zum 14. Mai hat das Museum dienstags bis freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr und samstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Vom 15. Mai bis 15. September steht es Besuchern täglich offen.
Foto: Stadt- und Bädermuseum Bad Doberan