Wo bitte geht es zur Barbarossa-Quelle? Die Hortkinder der Kita Albert Schweitzer auf Naturerkundung27.10.2009 14:21 Natur pur stand in den Herbstferien im Mittelpunkt des viertägen Ausflugs
der Hortkinder der Albert- Schweitzer Kindertageseinrichtung. Die 13 Kinder
im Alter von sechs bis zwölf Jahren, verbrachten zusammen mit ihren
Betreuern spannende Tage im Naturfreundehaus Oberrodenbach. Schon vor und
während der gemeinsamen Fahrt mit dem Bus zum Ziel war die Aufregung groß.
Im Naturfreundehaus angekommen, begutachteten die Kinder zuerst die tollen
Zimmer, doch dann überwog die Neugier auf die neue Umgebung. Schließlich
lockte draußen vor der Haustüre der Herbstwald mit all seinen spannenden
Tieren und Pflanzen. So spürten die Kinder bald einen unter Naturschutz
stehenden Feuersalamander auf, sowie unzählige Pilzarten und verschiedene
Früchte. Die Bücher wurden ausgepackt und zusammen erforschte man nach dem
Ausflug, welche Pilze essbar sind und von welchen man besser die Finger
lassen sollte.
Am zweiten Tag stürmte die Gruppe den Buchberg und scheute auch nicht vor
den 114 Stufen des Buchbergturmes zurück. Oben angekommen bewunderten die
Kinder die wundervolle Aussicht. Sogar Hanau konnte man von hier aus sehen!
Später machte sich die Gruppe noch auf zu einer Wanderung zum Naturlehrpfad
und Waldspielplatz "Dicke Tanne". Eine dicke Tanne fanden sie zwar nicht,
dafür aber eine 65 Jahre alte Schwarzpappel. Eifrig zählten die kleinen
Forscher die Ringe der Pappel um die Altersangabe auf dem Schild zu
überprüfen.
Der dritte Tag begann mit einem Kälteeinbruch, aber dieser hielt die Truppe
nicht davon ab sich wieder in die Natur zu begeben. Dick eingepackt
erlernten die Kinder den Umgang mit Wanderkarte und Kompass und machten sich
auf die Suche nach der sagenumwobenen Barbarossa-Quelle. Dort angekommen
wurden fleißig Frösche gesammelt, begutachtet und natürlich anschließend
wieder freigelassen. Am Abend bauten die Kinder ein professionelles
Pfadfinder-Lagerfeuer. Mit viel Staunen und Freude genoss man die Wärme der
prasselnden Flammen. Am Tag der Abreise waren sich alle Teilnehmer einig:
Hier würden sie gerne noch länger bleiben! |