14.10.2009 14:21Der Tourismus-Branche wird nicht zuletzt aufgrund der globalen Wirtschaftsturbulenzen ein harter Winter prophezeit. Grund genug für die 5 Tiroler Gletscher – Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubai und Hintertux – gemeinsam über 80 Millionen Euro in neue Liftanlagen, Restaurants und Freizeitangebote sowie ein innovatives und zielgruppengerechtes Marketing zu investieren.
"Höher ist besser": Ganz getreu dem gemeinsamen Slogan streben die 5 Tiroler Gletscher, die seit knapp 15 Jahren gemeinsam erfolgreich auf den internationalen Herkunftsmärkten firmieren, auch in Sachen Marketingaktivitäten höhere Ziele an. "Die Bündelung der Marketingmittel sowie die Kooperation mit der Tirol Werbung ermöglichen aufmerksamkeitswirksame Kommunikation der innovativen Angebote – und das auf allen Schienen", betonen die Vertreter der 5 Tiroler Gletscher – Stefan Richter (Kaunertaler Gletscher), Willi Krüger (Pitztaler Gletscher), Christian Schnöller (Sölden), Reinhard Klier (Stubaier Gletscher) und Matthias Dengg (Hintertuxer Gletscher).
"Mit dem Gletscherherbst bzw. den ersten Werbeauftritten für den Winter sind die 5 Tiroler Gletscher das ‚Zugpferd’ für die ganze Saison. Wir machen Lust auf Schnee und auf den Winter – und freuen uns, wenn neben unseren konkreten Marketingzielen viel positive Stimmung für die ganze Branche auf ganz unterschiedlichen Kanälen kommuniziert werden kann", so unisono die Gruppe der 5 Tiroler Gletscher.
Eine konkrete Prognose über die gesamte diesjährige Wintersaison abzugeben, ist noch verfrüht. Die 5 Tiroler Gletscher sehen dem Winter aber sehr optimistisch entgegen: „Obwohl bereits der vergangenen Wintersaison eine Krise prophezeit wurde, war das Endergebnis mehr als respektabel. Buchungsentscheidungen werden zwar immer kurzfristiger, Winterurlauber wollen aber weiterhin am Freizeitvergnügen Skifahren teilnehmen. Vielleicht werden die einen oder anderen Randaktivitäten vermindert werden – aber die Lust auf den Tiroler Winter bleibt“, so Willi Krüger, Pitztaler Gletscher, zuversichtlich.
Viel mehr als klassische Werbung:
Tiroler Gletscher auf twitter, facebook & Co.
Nicht nur im Angebotsbereich stehen die Gletscher für Innovation: Für die beiden großen Kampagnen – neben dem „Frühstart in den Winter" bzw. dem "Gletscherherbst" wird die Saison zusätzlich mit der Bewerbung des Gletscherfrühlings, der Skifahren bis Mitte Mai möglich macht, verlängert – setzt man neben klassischen Elementen ganz stark auf Web 2.0-Plattformen: „Web 2.0 bietet den 5 Tiroler Gletschern die Möglichkeit, ein junges und aktives Publikum anzusprechen. So sind wir etwa auf Facebook, Twitter und youtube.com mit unseren Angeboten präsent und können tagesaktuell unsere News platzieren. Auf Facebook haben die 5 Tiroler Gletscher mittlerweile schon über 900 Mitglieder“, so Christian Schnöller, Sölden.
Fotoalben auf Flickr und die Einladung, – inkl. Gewinnspiel – Videoclips mit Skiern und Snowboards in ungewöhnlichen Umgebungen zu drehen, sprechen dezidiert ein junges, dynamisches Gästepotenzial an. Online-Werbeauftritte in Special-Interest-Medien, aber auch auf reichweitenstarken Plattformen wie z.B. gmx in rund 10 Ländern (u. a. Deutschland, Österreich oder auch Tschechien und Polen) sichern zusätzliche Präsenz. Zudem stehen die Gletscherhotels im Mittelpunkt einer großen Buchungskampagne via Tiscover/HRS.
Auch im Bereich der klassischen Werbung punkten die 5 Tiroler Gletscher mit einem innovativen Radio-Spot: Der „Gletschermambo Nr. 5“ macht z.B. in Bayern und Baden-Württemberg Lust auf (Gletscher-)Pulverschnee. Und nicht nur im Web kommen die Gletscher zu ihren Gästen: Eine große Kooperation mit Karstadt Sport in Deutschland, bei der es für alle Einkäufe von Oktober bis Dezember in den 56 Filialen einen Gratis-Gletschertag gibt, wird zusätzlich durch Plakate, 250.000 Broschüren und Mega-Plakate in Hamburg und in Köln unterstützt. 50.000 „Gletschertag-Gutscheine“ machen so bei all jenen Kunden, die Wintersportbekleidung für mind. 200,- Euro kaufen, Lust auf das ganz besondere Skierlebnis.
Bei Pressekonferenzen und Workshops in Krakau, Warschau, Prag, Bukarest, Köln und Hamburg werden rund 500 Multiplikatoren mit den aktuellsten Gletscher-Infos versorgt, und in ausgewählten Märkten zusätzlich Print-Anzeigen geschalten.
Die Angebote & Neuigkeiten der Gletscher im Detail:
Viel mehr als Skifahren: White 5 und die Gletscherhotels
Neben dem ganz besonderen Gletscher-Skivergnügen – Schneesicherheit auf besonders pulvrigen Pisten, intensives Naturerlebnis aufgrund der Höhenlage und Servicequalität der Extraklasse – bieten die 5 Tiroler Gletscher innovative Produkte, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe abgestimmt sind: Mit dem „White5“-Skipass kann man im Geltungszeitraum (1. Oktober – 15. Mai) zum Preis von 308,- Euro an 10 Tagen zeitlich und örtlich komplett flexibel auf allen 5 Gletschern Ski fahren.
Dafür, dass die Gletscherurlauber die perfekte Unterkunft für ihren Skiurlaub finden, sorgen die Gletscherhotels. Die aktuellsten und besten Angebote findet man auf www.gletscherhotels.at – oder direkt über die Website der 5 Gletscher, auf der die Hotelangebote prominent positioniert sind.
Kaunertal (1.273 – 3.160 Meter): Tirols jüngster Gletscher
Tirols jüngster Gletscher steht für Platz und Freiraum auf den Pisten, trendige Events und die junge Winter-Szene in einer authentischen Umgebung. Das Skigebiet am Kaunertaler Gletscher ist klein, aber fein. Hier kann man Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und Ruhe in vollen Zügen genießen. Neu ist eine 8er-Einseilumlaufbahn jenseits der Dreitausendergrenze. Die Karlesjochbahn bringt noch mehr Komfort auf den Kaunertaler Gletscher. Die kuppelbare 8er-Kabinenbahn startet direkt am Gletscherrestaurant Weißsee auf 2.750 Metern Höhe, ihre Gondeln sind mit einer Sitzheizung ausgestattet. Neben einer grandiosen Aussicht am Dreiländerblick direkt an der Bergstation auf 3.108m, erschließt die neue Kabinenbahn drei Pisten in den Schwierigkeitsgraden schwarz, rot und blau sowie hervorragende Variantenabfahrten. Eine neue Beschneiungsanlage sichert den frühen Saisonstart der gletscherfreien Pisten. Für Familien gibt es ein ganz besonderes „Extrazuckerl“: Kinder unter 10 Jahren fahren in Begleitung eines Elternteils frei. In einem der besten Snowparks der Alpen – gleichermaßen beliebt bei Anfängern wie Profis - trifft sich die Snowboard- und Freeski-Szene. Neben einer 140 Meter langen Superpipe und bis zu 12 Meter langen Rails stehen den Fahrern mit einer Pro- und Medium-Line sowie neuen minishred Obstacles alle Schwierigkeitsgrade zur Verfügung.
Pitztal (1.600 – 3.440 Meter): Tirols höchster Gletscher
Im Pitztal findet man Österreichs höchst gelegenes Gletscherskigebiet. Mit 50 Kilometern Pistenlänge und 85 Hektar präparierter Pistenfläche erlebt man hier Skivergnügen von Mitte September bis Mitte Mai. Im Wechselspiel von Gletscherpisten (mit dem höchsten Punkt auf 3.440 Metern) und dem Winterskigebiet Rifflsee (bis 2.800 Meter) finden alle ihr Pistenvergnügen. Das Pitztal bietet nicht nur optimale Hänge und Höhenloipen, sondern auch Half pipes, Boardercross Strecken und ein Kinderland im Schnee. Für die Saison 2009/10 sorgt der Pitztaler Gletscher mit einer Weltneuheit für Furore. Mit der „Snow Maker“ Anlage kann man bereits im Frühherbst zusätzlichen Schnee produzieren. Temperaturunabhängig und ohne Chemie für einzelne Pistenabschnitte können bis zu 940 Kubikmeter Schnee in 24 Stunden erzeugt werden. Damit kann die Pistenqualität auf besonders frequentierten Streckenabschnitten nochmals gesteigert werden. Zusätzlich möchte man mit dem Snow Maker System längerfristig neues Gletschereis aufbauen. Die Bambini Freipass Regelung für Kinder unter 10 Jahren stellt bereits seit vielen Jahren die Kinderfreundlichkeit im Pitztal unter Beweis. In der kommenden Saison wird mit dem neuen 6 er Sessellift SunnaAlm (2.130 – 2.350 m) die kindergerechte Beförderung weiter gesteigert. Von der Terrasse des trendigen Passivenergiehauses, der gemütlichen SunnaAlm auf 2.300 Metern, hat man einen guten Blick auf den Skinachwuchs.
Sölden (1.350 – 3.340 Meter): Hotspot der Alpen
Unter dem Motto „think big“ präsentiert Sölden seine „Big3“: Drei Dreitausender (Gaislachkogel, Tiefenbachkogel und Schwarze Schneid) wurden hier in einem Skigebiet lifttechnisch erschlossen. Hier sollte man tatsächlich in größeren Dimensionen denken, denn Sölden ist mit 20 Quadratkilometern, 34 Liftanlagen und 150 Kilometern Piste eines der größten Gletscher-Skigebiete. Auf der längsten Piste überwindet man auf 15 Kilometern Länge sogar einen Höhenunterschied von 2.000 Metern. Diese Voraussetzungen hat Sölden zum europäischen Testzentrum aller führenden Skihersteller gemacht. Ein besonderes Gourmet- und Bergerlebnis erwartet die Besucher der Big3 Plattform-Gaislachkogl auf 3.058 Metern Höhe: Hier werden bei schönem Wetter kulinarische Köstlichkeiten serviert. Von der Piste ins Internet: Das ist das Motto der neuen „Shoot my Ride-Option“, die es in Sölden erstmals in Österreich gibt. Die Boarder können sich während ihrer Fahrt durch den Funpark filmen lassen. Der Lauf oder der Sprung wird dann auf einer Großleinwand im „Swatch Snowpark“ gezeigt und auf die Internetseite von Swatch gestellt.
Stubai (1.000 bis 3.210 Meter): Österreichs größtes Gletscher-Skigebiet
Mit 110 Abfahrtskilometern, 25 modernen Seilbahn- und Liftanlagen sowie einer 10 Kilometer langen Talabfahrt ist der Stubaier Gletscher das „Königreich des Schnees“. Der Stubaier Gletscher bietet auf fünf Fernern Pistenvergnügen für Anfänger sowie Skifreaks, das Winter-Angebot begeistert Familien und trendige Boarder gleichermaßen. Beim Skigebietscheck 2008/09 von „snow-online.de“ wurde der Stubaier Gletscher als Testsieger in der Kategorie „Schneesicherheit“ ausgezeichnet. Das BIG Family Ski-Camp punktet mit professionellem Skiunterricht für Kinder und Jugendliche. Vier Zauberteppiche, Wellenbahnen und ein Skikarussell bringen Spaß und Abwechslung in den Skiunterricht. Altersgerechte Betreuung für die Kleinsten ab drei Jahren gibt es im Kindergarten am Berg: Hier sorgen ausgebildete Kindergärtnerinnen dafür, dass bei den Kindern keine Langeweile aufkommt. Kinder unter 10 Jahren fahren am Stubaier Gletscher in Begleitung eines Elternteils frei. Aber auch älter Gäste bzw. „gemütliche“ Skifahrer sind auf dem Gletscher herzlich willkommen: Auf der Piste Nr. 7 am Daunferner gibt es eine eigene, extrabreite Familien- und Seniorenpiste. Boarder und Freeskier fühlen sich ganz besonders im neuen Snowpark „Moreboards Stubai Zoo“ am Gaisskarferner wohl: Für alle Schwierigkeitsgrade stehen hier von Mitte Oktober bis Mai eine 3er Kickerline, Rails und Boxen zur Verfügung. Mit einem spektakulären Blick über 109 Dreitausender aus 3.210 Metern Höhe begeistert die Gipfelplattform TOP OF TYROL, die sich mit ihrem ausgefeilten Design perfekt in die Stubaier Bergwelt einfügt – ein echter Höhepunkt für alle Winter-Enthusiasten.
Hintertuxer Gletscher (1.500 – 3.250 Meter): Österreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet
Bereits zum zweiten Mal zeichnete das Skiresort Service International Team den Hintertuxer Gletscher als „Bestes Gletscherskigebiet weltweit“ aus. Für die herausragende Qualität des Gletschers spricht auch die Tatsache, dass er – als einziges Ganzjahres-Skigebiet Österreichs - Trainingsgebiet für 48 Nationen ist. In diesem Sommer konnte die Schneeanlage im Skigebiet Rastkogel realisiert werden – ein Speicherteich mit einem Volumen von 150.000m³ sowie insg. 250 Schneeerzeuger bereichern nun die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000, und im Skigebiet Eggalm gibt es einen neuen 6er Sessellift inkl. Sitzheitzung. Beim traditionellen „Hotzone.tv Park Opening“ konnten sich alle Snowboarder und Freeskier bereits selber ein Bild von den
hervorragenden Verhältnissen im betterpark Hintertux machen. Im Natur Eis Palast – eine natürlich gewachsene Gletscherspalte – erleben Besucher geheimnisvolle Eisformationen und glitzernde Eiskristalle. Nur 200m entfernt vom höchsten Punkt des Gletschers starten die geführten, gesicherten Touren zu diesem einzigartigen Naturschauspiel im Inneren des Gletschers.