01.10.2009 08:34(rgz). Die majestätischen Gipfel ringsum spiegeln sich die meiste Zeit des Jahres in seinem türkisgrünen Wasser. Doch nun im Winter kann es sogar passieren, dass der Achensee zufriert. Letztmals im Januar 2009 war es möglich, dass Urlauber den größten See Tirols zu Fuß oder per Schlittschuh erkunden konnten. Diese spektakuläre Kulisse gefiel schon vor 500 Jahren dem österreichischen Kaiser Maximilian, der die Region um den Achensee zu seinem Jagdrevier erkor. Heute genießen Einheimische und Urlauber die vielseitigen Freizeitmöglichkeiten wie Snow Tubing, Paragleiten oder Helikopterskiing. Das Hotel Post am See in Pertisau ist zum Beispiel ein guter Ausgangspunkt für solch aktive, aber auch für erholsame Unternehmungen.
Ski und Rodel gut
Dort können Erholungsuchende im Vier-Sterne-Ambiente sowie in einer luxuriösen Spa- und Wellnesslandschaft relaxen. Bewegungshungrige freuen sich über 50 alpine Pistenkilometer und gleich fünf Rodelbahnen in der Umgebung. Wer es stiller mag, den erwarten 150 Kilometer klassische Langlaufloipen und weitere 51 Kilometer Skatingloipen. Oder wie wäre es mit einer Pferdeschlittenfahrt oder einem beschaulichen Spaziergang auf fast 150 Kilometer Winterwanderwegen? Urlauber bekommen außerdem die Achensee Card, mit der ihnen die Achensee-Zahnradbahn und die Karwendel- und Rofan-Seilbahn zur kostenlosen Benutzung sowie Museen und die berühmten Swarovski-Kristallwelten unbegrenzt offen stehen.
Tiroler Badl und Haferstroh
Im Familienhotel direkt am See lassen sich Outdoor-Erlebnisse im Schnee und Mußestunden drinnen ideal verbinden. Einfach nur relaxen kann man - allein oder zu zweit - etwa in der bronzenen Wanne des Kaiserbades und beim anschließenden Ruhen im Haferstroh-Himmelbett. Seine heilende Wirkung entfaltet das Steinöl, ein heimisches Produkt aus den Ablagerungen des Urmeers, bei einer Packung im Tiroler Badl.
Foto: djd/Hotel Post am See