Urlaub? Nicht ohne meinen Hund!
forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz belegt: Rund die Hälfte der Hundebesitzer nimmt ihren Vierbeiner grundsätzlich mit auf Reisen

02.06.2009 09:30
Die meisten Hunde wollen überall dabei sein - und immer mehr Hundebesitzer nehmen ihren Vierbeiner mit in den Urlaub / Eine forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Versicherung zeigt: Das Feriendomizil wird oft nach Hundetauglichkeit ausgesucht / Tierärztin Dr. Dalia Zohni rät, sich auf die Ferien mit Hund gut vorzubereiten

Fast die Hälfte der Hundebesitzer (42%) nehmen ihren Vierbeiner grundsätzlich mit in die Ferien, 19 Prozent tun dies zumindest gelegentlich. Wer mit Hund in den Urlaub fährt, wählt das Urlaubsziel meist danach aus, ob es für den Hund geeignet ist (69%). "Das bestätigt, dass der Stellenwert des Haustieres steigt und der Hund zunehmend als Familienmitglied betrachtet wird", sagt Tierärztin Dr. Dalia Zohni, die bei der Allianz Tierkrankenversicherung arbeitet. Forsa hat 508 Hundebesitzer nach ihren Urlaubsplänen befragt. Mehr Männer (44%) als Frauen (41%) wollen auch auf Reisen nicht auf ihren vierbeinigen Begleiter verzichten. Frauen machen sich dagegen mehr Gedanken über die Hundetauglichkeit des Feriendomizils (74%) als Männer (64%). Je jünger Herrchen oder Frauchen sind, desto eher nehmen sie ihren Hund auch in den Urlaub mit.

Wer seinen Hund nicht mit in den Urlaub nehmen kann oder will, bringt den Vierbeiner in der Regel bei vertrauten Personen unter (90%). Tierpensionen kommen nur für 7 Prozent aller Hundebesitzer in Frage. Bei den über 60-Jährigen sind jedoch 11 Prozent bereit, ihren Liebling in die Obhut einer Pension zu geben. Wer keine vertrauenswürdige Unterkunft für sein Haustier kennt, dem kann die Allianz helfen: Kunden mit einer Vollversicherung für Hunde oder Katzen wird eine geprüfte Tierpension in der Nähe empfohlen.

Sicherheit für den Hund - auch in den Ferien

"Grundsätzlich sollte man sich vor Auslandsreisen gut vorbereiten und sich beim Tierarzt erkundigen, welche Bestimmungen im Urlaubsland für die Einreise von Tieren gelten, welche Prophylaxe nötig ist und welche Impfungen erforderlich sind", empfiehlt Dr. Zohni.

In puncto Sicherheit ermittelte forsa: Drei Viertel der Befragten (75%) haben für ihren Vierbeiner eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen. Diese leistet nicht nur zu Hause, sondern auch bei einem Auslandsaufenthalt, wenn der Hund einen Schaden anrichtet. Während es für die meisten Bundesbürger selbstverständlich ist, für sich selbst eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen und eine Reiseapotheke mitzunehmen, denkt nicht einmal jeder Dritte (31%) der befragten Hundebesitzer an Medikamente oder Verbandszeug speziell für den Hund. Nur 12 Prozent haben eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen.

Dabei sind Hunde - ob zu Hause oder auf Reisen - nicht vor Unfällen und Krankheiten gefeit, wie ein Fall aus den Schadenakten der Allianz Tierkrankenversicherung zeigt: Der fünfjährige Schäferhund Max war wie immer mit der Familie im Italienurlaub dabei. Nach dem Fressen tobte er im Garten des Ferienhauses herum - und plötzlich ging es ihm sichtlich schlecht: Max hatte einen aufgeblähten Bauch und einen Kreislaufschock. Die besorgten Besitzer brachten Max zum Tierarzt, der stellte eine lebensgefährliche Magendrehung fest. Max bekam Infusionen und Medikamente und wurde noch in der Nacht in der nächsten Tierklinik operiert. "Magendrehungen kommen vor allem bei größeren Hunden recht häufig vor", weiß Dr. Zohni. "Das Tier kann daran innerhalb weniger Stunden sterben." Max wurde gerettet - die Behandlung hat allerdings gut 1.500 Euro gekostet.

Tierkrankenversicherung zahlt auch im Ausland

Dank der schnellen Operation war Max bald wieder fit - die Urlaubskasse war dennoch nicht leer: Für die Rettung von Max übernahm die Allianz Tierkrankenversicherung rund 1.200 Euro. Grundsätzlich werden in Deutschland und im europäischen Ausland 80 Prozent der versicherten Kosten erstattet - im Inland nach dem 2-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte, im Ausland nach der jeweils dort üblichen Vergütung. 20 Prozent Selbstbeteiligung werden vom Kunden übernommen.

Die Allianz versichert Hunde und Katzen und erstattet in der Vollversicherung jährlich bis zu 4.000 Euro der Tierarztkosten. Dabei übernimmt die Allianz auch Kosten für alternative Behandlungsmethoden wie physikalische Therapie, Homöopathie oder Akupunktur. Die Vollversicherung wird für Hunde ab 27 Euro, für Katzen ab 15 Euro im Monat angeboten. Der genaue Preis ist abhängig z.B. von Rasse und Alter des Haustieres. Für Hunde hält die Allianz außerdem eine reine Operationsversicherung für 13 Euro im Monat bereit.

Die kompletten Umfrageergebnisse sowie umfassende Tipps von der Expertin Dr. Dalia Zohni zum Reisen mit dem Haustier erhalten Sie bei:

Molthan van Loon Communications Consultants GmbH (GPRA)
Mirjam Schaper
E-Mail: mirjam.schaper@mvlcc.de