Unvergessliches Eskimo-Wochenende im Allgäu
Im Pulverschnee der Alpen: Einfach mal so richtig -ein-igeln-

28.01.2002 12:21
Ein schönes Gefühl, vor allem jetzt im Winter – bei Sturm und Schnee. „Iglu“ nennen die Eskimos ihr kreisförmiges „Kuppelhaus“, gebaut aus Firn- und Eisblöcken. Ein Heim, in dem sich rasch wohlige Wärme breit macht. Man braucht nicht gleich nach Grönland zu reisen, um dieses spezielle Wohngefühl zu erleben, wie wäre es mit einem Eskimo-Wochenende im Allgäu? Vielleicht nur so als Test? Dann los. Ein Bergführer weist den Weg. Ein gelernter „Schneebiwak-Baumeister“. Er zeigt, wie man eine Nacht im Hochgebirge relativ komfortabel übersteht. Gut ausgeschlafen geht es am nächsten Morgen weiter – hinauf auf den Gipfel. Wenn da kein Hochgefühl aufkommt!

Am Freitagabend gibt es die ersten Informationen zur Einstimmung. Früh am Samstag geht es dann mit Schneeschuhen hinauf ins Gebirge. Nach einer Nacht im Schnee ist am Sonntag großes „Gipfeltreffen“.

Schneeschuhe, Schaufel und Schneesäge für den Bau des Iglus werden gestellt, und – sicher ist sicher – auch ein Verschüttungssuchgerät.

Für Verpflegung wird ebenfalls gesorgt. Falls es im Iglu doch einmal kühl wird, sollten die Teilnehmer neben warmer Winterkleidung und Handschuhen auch eine Thermomatte und einen Schlafsack mitbringen.

Quelle: TUI