05.04.2023 08:00Wohlbefinden, Entspannung, Ruhe und Natur – dafür stehen Haubers Naturresort und auch das Heu, auf das die Hoteliersfamilie mit ihrem eigenen Qualitätsanspruch „echt Haubers“ großen Wert legt. Dank einer tiefen Expertise findet der Alleskönner nahezu überall seinen Platz im Haus. Die Kräuter und Gräser der hauseigenen Wiesen oberhalb des Allgäuer Kurorts Oberstaufen werden mit einem wohldurchdachten Verfahren geerntet und aufbereitet, so dass die meisten Duftstoffe und ätherischen Öle, die das Produkt zum gesundheitsfördernden Therapieheu machen, erhalten bleiben. Das Heu ist im gesamten Hotel präsent und wird nicht nur bei diversen Spa-Anwendungen wie beim Heubad oder -peeling sowie in den Themensuiten eingesetzt. Auch in der Küche findet es als zentrale Komponente Platz in vielen Gängen: von der Heusuppe mit Champagner über Heulimonade bis hin zu Heu-Crème-Brûlée. Das Doppelzimmer „Bergheu“ in Haubers Gutshof kostet ab 263 €/Nacht pro Person, die „Bergheu Lodge“ ab 306 €/Nacht pro Person, jeweils inklusive Halbpension.
Titelbild: Im Frühsommer kümmert sich Hotelier und Landwirt Klaus Hauber von Haubers Naturresort in Oberstaufen persönlich um die Ernte des Allgäuer Bergheus auf den 1,3 Hektar hauseigenen Wiesen.
©Haubers Naturresort
Kurz & knapp
- Aufbereitung des Allgäuer Qualitätsheus zum Erhalt gesundheitsförderlicher Wirkstoffe
- Haubers Therapieheu gegen Rückenschmerzen, Nervosität und Hautprobleme
- Bergheu-Themensuiten und kulinarische Heukompositionen
Ernte und Aufbereitung für besonders hohe Qualität
Die am Südhang gelegenen, eigenen Wiesen von Haubers Naturresort werden von Seniorchef Klaus Hauber persönlich gemäht. Dank eines ausgeklügelten Verfahrens bleiben die kräftigen Farben und vor allem die gesundheitsförderlichen Wirkstoffe des Allgäuer Bergheus bei der schonenden Aufbereitung erhalten. Die Ernte der nährstoffreichen Pflanzen oberhalb von Oberstaufen beginnt Mitte Juni: Dann wird das Gras frühmorgens von einem Handbalkenmäher geschnitten, bis zum Mittag auf dem Feld liegen gelassen und per Traktor mit einem angehängten Bandrechen gewendet. Anschließend wird das noch leicht feuchte Heu auf einem Wagen zum Stadel transportiert, wo es von einer Zange in lockeren Schichten auf dem Boden eines Trocknungskastens verteilt wird. Ein Radialgebläse belüftet das Heu dort so gleichmäßig von unten, dass es nach etwa fünf Tagen getrocknet und damit lagerfähig ist. Das aufwändige Prozedere garantiert die hohe Qualität.
Therapieheu in Haubers Wellnessbereich
Im Heubettenruheraum von Haubers Naturresort in Oberstaufen/Allgäu sorgt das duftende Heu bei Urlaubern für Ruhe und Entspannung.
© Haubers Naturresort
Die kraftvollen Bergkräuter aus den Allgäuer Alpen werden vielfältig in der Wellnessoase von Haubers Naturresort in Oberstaufen eingesetzt. Bei Rückenschmerzen etwa ist Haubers Heukraxenofen eine vitalisierende Wohltat. Dabei wirkt das Therapieheu gemeinsam mit Wasserdampf wie eine Mini-Sauna gegen Verspannungen. Wellnessanwendungen wie das Alpenkräuterpeeling, bei dem eine Mischung aus mineralischer Erde und Heilpflanzen die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen befreit und wieder atmen lässt, sorgen ebenfalls für relaxtes Wohlbefinden. Dank der zahlreichen Gräser und Blumen enthält das Therapieheu verschiedene gesundheitsfördernde Inhaltstoffe wie Kumarin, Flavonoide, Gerbstoffe, ätherische Öle sowie Harze und Schleimstoffe. Vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, aber auch bei Nervosität oder Hautproblemen lindert die Behandlung Symptome. Auch für Allergiker bietet Haubers Wellnessbereich spezielle Angebote. Der staubfreie Heublumensud hat eine beruhigende Wirkung auf beanspruchte Atemwege. „Der aromatische Duft des getrockneten Grases erinnert selbst im Winter, wenn es draußen schneeweiß und klirrend kalt ist, an den warmen Allgäuer Bergsommer“, so Hotelier und Landwirt Klaus Hauber.
