Wildschönau:
Modernste Sommerrodelbahn der Welt startet

Wildschönau:


09.06.2021 13:08
Der Alpine Coaster „Drachenflitzer“ ist das Highlight im neuen Freizeitzentrum „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“. Spannung, Spaß und Abenteuer garantiert.

Das Tiroler Hochtal in den Kitzbüheler Alpen ist um eine Attraktion reicher: Der Freizeitpark „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“ direkt im Zentrum Oberaus lässt kleine und große Abenteurer jubilieren. Herzstück im großzügig angelegten Outdoorareal ist der „Drachenflitzer“, die modernste Sommerrodelbahn der Welt. Ausgestattet mit der aktuellsten und sichersten Technik garantiert die Bahn zudem maximalen Komfort. Auch der Nervenkitzel kommt nicht zu kurz: Bis zu 25 Meter hohe Kreisel lassen den Adrenalinspiegel nach oben schnellen. Das Angebot im „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“ ergänzen ein Spiele-See mit Kletterelementen, Kugelbahnen im überdimensionalen Drachenkopf, Mountainbiketrails, Pumptrack, Bewegungsparcours, Sprungtürme mit Airbag, Trampolin und ein Restaurant.

Titelbild: Im Flug über Oberau: Fahrt mit dem Alpine Coaster „Drachenflitzer“.
© Wildschönau Tourismus


„Der Drachenflitzer ist einfach genial“, freut sich Michael Unger, Obmann der Tourismusregion Wildschönau, der selbst schon mal mitgeflitzt ist. Direkt im Zentrum Oberaus, hinter der Pfarrkirche, schmiegt sich das Highlight des Freizeitparks „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“, der Alpine-Coaster, an den Riedlhang. Der „Drachenflitzer“ ist die modernste Sommerrodelbahn der Welt und das Herzstück des Areals. Obmann Michael Unger wollte kein Modell aus der bisherigen Alpine Coaster Reihe und hat damit die Techniker zum Tüfteln gebracht. Mit dem Auftrag aus der Wildschönau hat der Hersteller die Entwicklung einer neuartigen Sommerrodelbahn in die Hand genommen und zeigt nun im Tiroler Hochtal modernste Technik mit allem geforderten Komfort. Die Konstruktion läutet eine neue Ära ein. „Die Schlitten sind viel breiter und bequemer, auch zwei Erwachsene haben darauf gut Platz“, beschreibt Unger. Zudem reichen die Rodelsitze bis unter die Kufen, Finger und Jacken einklemmen ist also ausgeschlossen.

Größte Neuerung in Sachen Sicherheit ist das Bremssystem. Bisherige Modelle waren mit Scheibenbremsen ausgestattet, die man immer wieder wechseln musste. Der „Drachenflitzer“ hingegen hält auf Wirbelstrombasis. Die Schlitten sind mit zwei Magneten versehen, die sich beim Bremsvorgang bis knapp vor die Schiene senken. Damit erzeugen sie Wirbelstrom und werden langsamer. Der größte Vorteil daran: Die Magneten zeigen null Abnutzung. Zudem top: Der Schlitten stoppt nicht ruckartig, sondern bremst sanft auf ein paar Kilometer pro Stunde herab. „Die neuen Modelle haben zusätzlich eine Auffahrsperre integriert“, erklärt Unger. „Man bleibt automatisch 25 Meter vom Vordermann entfernt.“ Der Sicherheitsgurt, der sich während der Fahrt nicht lösen lässt, ist ebenfalls topmodern. Genauso wie die Beleuchtung mit LED-Lichtern. Damit ist auch Nachtrodeln möglich, sommers wie winters.



So viel Sicherheit, wo bleibt da die Action? Keine Sorge, der Nervenkitzel kommt nicht zu kurz. Drei bis zu 25 Meter hohe Kreisel sorgen für spektakuläres Achterbahnfeeling in der Wildschönau. Und das ganz ohne Netz, für ausreichend Sicherheit ist schließlich gesorgt. „25 Meter über dem Boden fliegen, mit freiem Blick bis ganz nach unten, da schnellt der Adrenalinspiegel schon ordentlich nach oben“, betont Unger und ergänzt: „Optisch präsentiert sich der Drachenflitzer viel schlanker, er passt sich quasi der Natur an und schmiegt sich scheinbar schwebend an den Hang.“

Spaß im Überfluss bieten auch die anderen Attraktionen im 30.000 Quadratmeter großen „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“. Am Spiele-See gibt es bewegliche Holzflöße, Wackelplattformen und Kletterelemente. Hoch hinaus geht’s auf den zehn Meter hohen Holzdrachen. Drei Stockwerke im Inneren bieten Kugelbahnen, Kletternetze und Spielräume. Die kleinsten Besucher toben sich auf einem eigenen Erlebnisspielplatz aus oder testen auf dem Bewegungsparcours ihr Gleichgewicht. Mehr Mut erfordert dagegen der Sprungturm. Denn von einem, drei oder fünf Metern stürzen sich kleine Adrenalinjunkies in ein riesiges Airbag – ein übergroßes Luftkissen, das sanfte Landung garantiert. Lieber auf zwei Rädern unterwegs? Das ideale Trainingsgelände für Nachwuchsmountainbiker sind die drei Trails am Riedlhang. Bergauf geht es übrigens mit dem Förderband – der Zauberteppich aus dem Winter, adaptiert an den Sommer. Auch für die 75 Meter lange Tubingbahn transportiert das Laufband die Abenteurer nach oben. Und wer dann noch nicht genug hat, powert sich auf dem Mountainbike im Pumptrack so richtig aus.

Für Stärkung zwischendurch sorgt das Restaurant Grisu, das nach dem kleinen Drachen einer Zeichentrickserie benannt ist. Von dort hat man all die Abenteuermöglichkeiten im Blick. Apropos Aussicht: „Unser Park ist so angelegt, dass Klein und Groß daran Freude haben. Es soll ein Zentrum für alle sein und niemanden ausschließen“, erklärt Unger. Direkt neben dem Freizeitpark befindet sich beispielsweise das Wildschönauer Seniorenheim. Auf Wunsch der Bewohner wurde extra ein Baum gefällt, damit sie freien Blick auf die Abenteueranlage haben.
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