Passend: Hotel Zumnorde - Urlaub in Erfurt (Deutschland)

Jüdisches Leben in der Mitte Deutschlands
Auf den Spuren jüdischer Geschichte in Erfurt

Jüdisches Leben in der Mitte Deutschlands


31.07.2014 12:44
In der Thüringischen Landeshauptstadt können Gäste des Privathotels Zumnorde eine weltweit einzigartige Fülle von erhaltenen Bau- und Sachzeugnissen jüdischer Geschichte entdecken. Das neue Zwei-Tages-Arrangement ab 215 Euro pro Person inklusive Erfurt-Card und Stadtführung macht auf die beeindruckende Geschichte jüdischen Lebens in Erfurt und deren vielseitige Belege aufmerksam.

Titelbild: Außenansicht vom Hotel Zumnorde - rechts im Bild der Turm der ehemaligen Bartholomäuskirche. Copyright: Hotel Zumnorde - www.hotel-zumnorde.de

Bereits Anfang des 12. Jahrhunderts siedelten die ersten jüdischen Kaufleute in der alten Handelsstadt Erfurt. Im Zentrum der Stadt standen die meisten von Juden bewohnten Häuser: Zwischen dem Rathaus und der Gerafurt – der heutigen Krämerbrücke. Die jüdische Gemeinde entwickelte sich zu einer der größten im deutschsprachigen Raum. Drei Mal wurden sie im Laufe der Jahrhunderte aus der Stadt vertrieben. Erst nach Kriegsende bildete sich wieder eine kleine jüdische Gemeinde, die 1952 die einzige zu DDR-Zeiten errichtete Synagoge erhielt. Heute erfährt die jüdische Geschichte Erfurts eine breite Würdigung in der Forschung.

Mit dem Arrangement „Auf den Spuren jüdischer Geschichte“ besuchen die Gäste die Reste der ältesten Synagogen Europas – die ‚Alte Synagoge‘ und die ‘Kleine Synagoge‘. 1998 wurde bei Umbaumaßnahmen in der Nähe der Alten Synagoge der „Erfurter Schatz“ entdeckt. Mit 3.141 Silbermünzen, 14 Silberbarren, über 700 gotischen Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie dem jüdischen Hochzeitsring ist dieser Fund aus dem 13./14. Jahrhundert weltweit einzigartig. Weiterer wichtiger Zeitzeuge ist die Krämerbrücke, Europas längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke, auf der immer noch Töpfer, Holzschnitzer und Glasbläser ihre Handwerkskunst anbieten.

Im Preis von 215 Euro (pro Person im Doppelzimmer) oder 275 (im Einzelzimmer) sind zwei Übernachten inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, eine Tapas-Spezialität für zwei in der Weinstube, ein 3-Gang-Menü als regionales Abendessen im Restaurant, ein Tiefgaragenstellplatz, die Erfurt-Card, eine Stadtführung und ein Buch zur jüdischen Geschichte enthalten. Ein dreitägiger Aufenthalt kann ab 355 Euro (pro Person im Doppelzimmer) gebucht werden.

Das besondere Privathotel Zumnorde am Anger im Herzen von Erfurt feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Es eröffnete 1994 im historischen Gebäude am Anger als erstes Vier-Sterne-Hotel am Platz. In den Bürgerbauten aus 1860 stehen den Gästen heute, nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in den vergangenen Jahren, 47 klassisch gestaltete Doppel- oder Einzelzimmer, sieben Suiten, drei Ferienwohnungen, fünf Veranstaltungsräume, ein Restaurant, eine Weinstube, ein Tabakskolleg, ein Biergarten und ein Dachgarten zur Verfügung.

Weitere Informationen unter
www.hotel-zumnorde.de und www.restaurant-zumnorde.de.

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