06.05.2014 14:23Seen, Weiher, Flüsse und Bäche: Ab sofort haben Angler im Tannheimer Tal freie Wahl aus acht gut besetzten Revieren inmitten der Allgäuer Alpen. Fischer finden vor Ort beste Bedingungen bei verschiedenen Schwierigkeitsstufen. So ist beispielsweise der Haldensee mit seinem flachen Ufer sehr leicht zu begehen, während das Befischen des Vilsalpsees einiges an Können verlangt: Der Gebirgssee wird sehr schnell sehr tief.
Foto: Im alpinen Ambiente des Tannheimer Tals wird selbst das Warten auf den Fisch zum besonderen Erlebnis.
Bildnachweis: Tourismusverband Tannheimer Tal
Sowohl in stehenden als auch in bewegten Gewässern finden Angler im Tannheimer Tal eine große Vielfalt an Fischarten: Am Haldensee hat man mit etwas Glück und Geduld vorwiegend Hechte und Renken, aber auch Karpfen, Schleien und Rotaugen am Haken. Vilsalpsee-Fischer können sich auf Saibling und Seeforelle im Fangeimer freuen. Zum Fliegenfischen treffen sich Interessierte vorzugsweise am Vils-Ach-Bach, am Fischwasser Zöblen, an der Nesselwängler Ache oder am Fischwasser Weißenbach. Bei dieser Disziplin ist zwar große Geschicklichkeit gefragt, denn der Angler benötigt eine besondere Wurftechnik. Dafür locken die farbenfrohen Köder häufig Bach- und Regenbogenforellen an.
Wer’s nicht erwarten kann, seinen Fang in der Pfanne zu braten, der lässt ihn sich in „Tauscher’s Alm“ oberhalb des Haldensees frisch zubereiten oder genießt die hauseigenen Forellen-Spezialitäten. Seit Sommer 2012 ist der extra dafür angelegte Bloderteich direkt vor dem Bergrestaurant befischbar. Am Greither Weiher lockt darüber hinaus die urige „Fischerhütte“ zur Einkehr. Hier kann man sich den Inhalt seines Fangeimers übrigens auch für zu Hause räuchern lassen.
Weitere Informationen und Preise sind erhältlich beim Tourismusverband Tannheimer Tal unter www.tannheimertal.com und +43 (5675) 62 20 0.