23.04.2014 13:22Chirurgische Eingriffe am Knie: Die Hälfte der Patienten ist mit dem Ergebnis unzufrieden. Neue sanfte Therapien können in vielen Fällen eine Operation überflüssig machen.
Die Arthrose zählt zu der weltweit häufigsten Gelenkerkrankung. Vor allem das Knie ist meistens betroffen. Knie-Probleme sind zur Volkskrankheit geworden. Millionen Menschen klagen über Schmerzen in diesem größten Gelenk des menschlichen Körpers. Die Diagnose Kniegelenksarthrose bedeutet nicht zwangsläufig Operation. Trotzdem werden in Deutschland heute - gemessen an der Bevölkerungsdichte - mehr als drei Mal so viele Kniegelenks-Spiegelungen durchgeführt wie in Schweden. Deshalb steigt die Zahl der Operationen am Knie ständig. Aber der Erfolg chirurgischer Eingriffe lässt oft zu wünschen übrig: Jeder zweite operierte Patient ist nach einer Umfrage einer deutschen Krankenkasse mit dem Ergebnis des chirurgischen Eingriffs unzufrieden. Oft besser: neue Arten der Physiotherapie, kombiniert mit schmerzlindernder Thermalwasserbehandlung. Sie eröffnen sanfte und unblutige Möglichkeiten zur Behandlung von Verschleiß- oder Alterserscheinungen im Kniegelenk, chronischer Überlastung oder von unfallbedingten Beschwerden.
Titelbild: Bad Füssing - So teuer wie eine Luxuslimousine sind die Computer gesteuerten, "intelligenten" Trainingsgeräte, mit denen in Bad Füssing - hier im Klinikum Johannesbad - gezielt Erkrankungen, Schmerzen oder Bewegungsprobleme an den Knien behandelt werden. 85 Prozent der Patienten berichten nach dieser "sanften" Knierehabilitation, basierend auf Physiotherapie kombiniert mit der legendären Wirkung des Bad Füssinger Thermalwassers, von deutlicher Verbesserung ihrer Beschwerden und der Kniebeweglichkeit. Foto: Johannesbad AG
Der Versichertenbefragung zufolge klagt jeder zweite Patient nach einem konventionellen chirurgischen Eingriff am Knie weiterhin über Schmerzen und eine teilweise eingeschränkte Bewegungsfreiheit - und dies trotz der erheblichen Risiken, die ein chirurgischer Eingriff am Kniegelenk in der Regel mit sich bringt.
Ärzte und Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing entwickelten deshalb in den letzten Jahren eine sanfte Alternative zur Knieoperation: Rehabilitationstherapien, die auf eine Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparats im Kniebereich abzielen. "85 Prozent der Patienten berichten danach von einer deutlich besseren Beweglichkeit und spürbar weniger Beschwerden", berichten die behandelnden Ärzte. "Mit chirurgischen Eingriffen am Knie lassen sich zumeist nur vorhandene Schäden reparieren. Die sanfte Knie-Rehabilitation dagegen richtet sich gegen die Ursachen der Kniebeschwerden. Das verspricht einen viel dauerhafteren Behandlungserfolg", so die Mediziner in Europas besucherstärkstem Heilbad.
Kern der Bad Füssinger Therapie ist ein spezielles 14-tägiges Training der Muskulatur, durch das eine natürliche Langzeitstabilisierung und Entlastung des Knies in jeder Bewegungsphase erreicht wird. Parallel dazu können die besonderen Wirkstoffe des legendären Bad Füssinger Thermalwasser Schmerzen und Entzündungen im Kniegelenk reduzieren.
Bad Füssings legendäres Heilwasser:
hochwirksame "Naturmedizin" gegen Gelenkschmerzen
Bad Füssing zählt heute zu den führenden Behandlungszentren bei Gelenkproblemen in Europa, vor allem auch wegen der speziellen Heilwasservorkommen. Die Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Quellen, die in dem niederbayerischen Kurort mit 56 Grad Celsius aus der Erde sprudeln, verfügen über eine europaweit einzigartige Zusammensetzung, mit außergewöhnlich starker schmerzlindernder und entzündungshemmender Wirkung bei Gelenkerkrankungen durch den im Heilwasser enthaltenen Sulfid-Schwefel.