17.01.2014 12:11Ganz Nordfriesland steht am 21. Februar wieder im Zeichen des Feuers: dann wird das älteste Volksfest der Friesen – das Biikebrennen – gefeiert.
Durch das Abbrennen von aufgeschichteten Hügeln aus Zweigen und ausgedienten Christbäumen wird der Winter an der Küste vertrieben. Wer sich diese Attraktion in nächster Nähe anschauen möchte, ist in der kleinen Gemeinde Bohmstedt nahe Husum gut aufgehoben.
Titelbild: Bohmstedt ganz romantisch im Winter
Foto: Katrin Höhne / Cordes und Rieger
Das Biikebrennen, jedes Jahr am 21. Februar, ist der bedeutendste Feiertag der Friesen. Einst wurde das Küsten-Feuer zum Schutz der Saat und zur Verabschiedung der Walfänger angezündet, heute wird damit der Winter vertrieben. Eine Attraktion, die viele Urlauber nach Schleswig-Holstein lockt.
Wer das Biiken zunächst im Kleinformat erleben möchte, ist in der Gemeinde Bohmstedt, nur zehn Kilometer nördlich von Husum, gut aufgehoben. Hier lädt Marten Paulsen, Gastgeber des Paulsen´s Landhotel und Restaurant, mit seinem Arrangement WinterLand zum authentischen nordfriesischen Landleben ein. Zur Einstimmung serviert das Hotelteam frische Waffeln und Friesentee im gemütlichen Wintergarten des Hotels. Nach dem Biikebrennen am Nordseestrand genießen die Gäste am Abend ein köstlich nordisches Drei-Gänge-Menü, zubereitet vom Küchenchef André Schirmag.
Weitere Informationen unter www.paulsens-hotel.de