Wintersportregion Vinschgau:
Nicht überlaufen, schneesicher, grenzüberschreitend und familienfreundlich

Wintersportregion Vinschgau:


11.12.2013 14:12
Pistenvergnügen rund um Südtirols höchsten Gipfel

Mit 140 Pistenkilometern ist der Vinschgau nicht Südtirols größte Wintersportregion, dafür aber sicherlich die entspannteste. Hier muss keiner am Lift Schlange stehen, also ideale Bedingungen für Genießer, Familien oder Anfänger. Die sechs kleinen, feinen Skigebiete rund um den Ortler, den höchsten Berg des Landes, sowie ein weiteres in der benachbarten Schweiz gehören zum Verbund der Ortler Skiarena und können mit nur einem Liftpass befahren werden – in Sulden ganze sechs Monate von Oktober bis Mai.

Freeride, Skitour, Carven: Sechs Skigebiete für jeden Geschmack
Die Wintersportgebiete im Vinschgau werden umrahmt von den höchsten Gipfeln Südtirols, darunter der alles überragende Fast-Viertausender Ortler. Zu seinen Füßen liegt Sulden, eines der schneesichersten Skigebiete der Alpen. Jeweils von Ende Oktober bis Anfang Mai geöffnet, wartet es sechs Monate lang mit 40 bestens präparierten Pistenkilometern, einem neuen Fun Park sowie weiten Tiefschneehängen auf. Im benachbarten Trafoi fühlen sich vor allem Familen wohl: Die Heimat von Skilegende Gustav Thöni bietet mit ihrem Ski-Kindergarten optimale Bedingungen für die ganz Kleinen. Inmitten der Sesvenna-Gruppe im Obervinschgau hingegen sind Genuss-Skifahrer richtig aufgehoben: Die breiten Abfahrten am Watles sind bei großen und kleinen Carvern gleichermaßen beliebt, Winterfun für Freerider versprechen die neue Ski-Cross-Piste sowie ein Funpark. Tipp: Zwei-, Drei- oder Vier-Stunden-Karten sind ab 18 Euro zu haben. Schöneben im seenreichen Dreiländereck am Reschenpass wurde schon oft ausgezeichnet für seine hohe Pistenqualität. Exklusiv für Snowboarder und Freestyler gibt es ab sofort auch einen Snowpark. Ganz in der Nähe hat sich die schneesichere Haider Alm als ideales Terrain für anspruchsvolle Wintersportler etabliert. Im abgeschiedenen Langtauferer Tal schließlich finden jene Skifahrer, die vor allem die stille Seite des Winters genießen wollen, das kleine, ruhige Skigebiet Maseben. www.vinschgau.net

Titelbild: Lust auf die first line? Auch für Freerider hält das Vinschgauer Skigebiet Sulden am Ortler eine Auswahl an Tiefschnee-Hängen bereit
Bildnachweis: Vinschgau Marketing/Thomas Grüner

Vinschgau SkiCard: „Sieben auf einen Streich“ und Grenzen überschreiten
Mit der Vinschgau SkiCard können Inhaber insgesamt sieben Skigebiete im Verbund der Ortler Skiarena befahren. Dazu zählen die sechs Mitglieder im Vinschgau (Sulden, Trafoi, Watles, Schöneben, Haider Alm, Maseben) sowie Minschuns im Münstertal in der Schweiz. Damit stehen Wintersportlern 35 Aufstiegsanlagen und 140 Kilometer Piste in der gesamten Ferienregion Vinschgau zur Verfügung, beim Nachbarn in der Schweiz kommen noch 25 Pistenkilometer hinzu. Der 3-Tage-Skipass kostet ab 103 Euro für Erwachsene, Kinder bezahlen ab 63 Euro, Jugendliche und Senioren ab 89 Euro.

Familienfreundlich, ursprünglich, genussvoll: Von der Piste auf die Hütte
So unterschiedlich die sechs Skigebiete im Vinschgau auch sind, eins haben sie alle gemeinsam: Auf den wenig überlaufenen Pisten sind große wie kleine Wintersportler, erfahrene Skicracks wie blutige Anfänger gleichermaßen willkommen. Ohne Angst vor Pistenrowdies und unter Anleitung von erfahrenen Lehrern können auch Einsteiger das Ski- oder Snowboardfahren ganz in Ruhe und von der Pieke auf erlernen, die ganz Kleinen ziehen ihre ersten Pflüge im Ski-Kindergarten. Bei der Mittagspause auf der Skihütte genießt dann die ganze Familie gemeinsam: Statt lieblos aufgewärmtem Fast-Food werden Vinschger Köstlichkeiten wie Kasnocken oder Kaiserschmarrn serviert.

Infos unter www.vinschgau.net

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