29.04.2013 10:03Das Bier „Parchimer Postbuedel“ – plattdeutsch für Parchimer Postbote – erinnert noch heute an die einstige Nutzung des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes in Parchim, das um 1883 im Stil des Historismus erbaut wurde. Das Bier „Parchimer Postbuedel“ ist auch eines der Spezialitäten des Hauses.
Titelbild: Hotel "Zum Kaiserlichen Postamt" in Parchim
Bildquelle: Brauhhaus/Fröhlich
Das Haus, in dem sich bis 1933 das Post- und Fernmeldeamt befand, später die Post der DDR und anschließend die Deutsche Telekom ihr Domizil hatten, begrüßt neuerdings als Hotel „Zum Kaiserlichen Postamt“ seine Gäste. Damit gehört das Haus vor den Toren der Landeshauptstadt Schwerin mit den 14 Zimmern zu einer Reihe von Unterkünften, die eine Geschichte erzählen können und sich damit von anderen Unterkünften abheben. Dort wo einst Telefone schellten, Anträge auf den Erhalt eben dieser eingereicht, Telegramme abgetippt und Briefmarken verkauft wurden, nächtigen heute Gäste in liebevoll eingerichteten Zimmern. Zum neu eröffneten Hotel gehört ein Restaurant mit regionaler Küche. Auf der Speisekarte befinden sich bodenständige Gerichte wie Müritz-Barsch oder Mecklenburger Schweinebraten. Eine hauseigene Brauerei bietet Gästen selbst gebrauten Gerstensaft an. Und auch Tagungsgäste sind willkommen, denn das Hotel bietet Raum für Veranstaltungen bis zu 40 Personen.
Weitere Informationen: www.mecklenburg-schwerin.de