09.02.2010 12:21(djd/pt). Fluss- und Seenlandschaften sind meist beliebte Radfahrreviere. Die Wege entlang von Elbe, Weser und Donau liegen seit Jahren hoch in der Gunst von Pedalrittern. Ständig wechselnde Landschaften, Kulturdenkmäler am Wegesrand sowie die kulinarische Belohnung nach dem Aktivsein - diese Mischung verführt immer mehr Menschen zum Urlaub auf zwei Reifen. Mit dem Service eines Spezialveranstalters lässt sich das aktive Entdecken unbeschwert genießen. Der österreichische Radreiseprofi Eurobike beispielsweise hat nicht nur Radreise-Klassiker wie den Donauabschnitt zwischen Passau und Wien sowie eine Bodenseerundfahrt im Programm. Unter www.eurobike.at gibt es weitere Inspirationen - auch zu wenig befahrenen Strecken.
Der Mur-Radweg in Österreich beispielsweise verbindet das gebirgige Salzburger Land mit dem südsteirischen Thermenland an der Grenze zu Slowenien. Auf dieser siebentägigen Tour fahren die Urlauber - ohne Gepäck, mit ausführlichen Routenbeschreibungen ausgestattet und überwiegend bergab - durch gebirgige Talengen und fruchtbare Ebenen, vorbei an Schlössern und Burgruinen. Am Weg liegen sehenswerte Städte wie Judenburg und die steirische Metropole Graz. Immer noch ein Geheimtipp ist auch das bayerische Altmühltal. Eine achttägige Tour beginnt in der romantischen Fachwerkstadt Rothenburg ob der Tauber und führt bis in die Welterbestadt Regensburg.
Foto: djd/Eurofun Touristik