10.04.2010 12:56(djd/pt). Eine grenzenlose Radtour in der Sommersonne durch stille Flussauen oder über den grünen Deich, stets an Deutschlands längstem Fluss entlang: Dieses Vergnügen bietet der RheinRadWeg durch Nordrhein-Westfalen allen Drahteselfans. Vom Drachenfels mit Blick auf den Petersberg bis nach Emmerich mit seiner wunderschönen Rheinpromenade führt er auf 500 Kilometern an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Dabei garantiert der RheinRadWeg den Radwanderern immer den abwechslungsreichen Blick auf Europas meistbefahrene Wasserstraße.
Titelbild: Radeln am Duisburger Binnenhafen
Foto: djd/Niederrhein Tourismus
Gut ausgebaute Radwege
Egal ob rechts- oder linksrheinisch: Die Route führt meist über asphaltierte und gut ausgebaute Radwege. Dabei ändert sich die Atmosphäre der Orte, durch die man kommt, alle paar Kilometer: Lebhaft geht es in der Großstadt Köln und der Modemetropole Düsseldorf mit ihrer legendären Altstadt oder den spektakulären Architekturschöpfungen im Medienhafen zu. Viel (Schiffs-)Betrieb herrscht im Binnenhafen von
Duisburg. Dann radelt man durch ruhige, historische Ortskerne mit sehenswerten Baudenkmälern, zum Beispiel durch das mittelalterliche Kaiserswerth mit der
Kaiserpfalz oder durch illustre Städtchen wie Zons im Rhein-Kreis Neuss. Es folgt die weite und unberührte Landschaft des Niederrheins - so lassen sich auf der beliebten Radroute spannende Kontraste erleben.
Verschiedene Arrangements im Angebot
Der RheinRadWeg kann auch in Verbindung mit verschiedenen Arrangements erfahren werden. Auf einer sechstägigen Fahrradtour ist es besonders gut möglich, den Niederrhein mit all seinen Facetten kennenzulernen. Auf dem Programm der Tour stehen zum Beispiel Kalkar mit der bekannten Nikolaikirche, Duisburg mit seiner modernen Shoppingmeile oder die Römerstadt Xanten. Dieses Arrangement beinhaltet unter anderem fünf Übernachtungen. Eine Extratour durch die schönsten Sehenswürdigkeiten von Düsseldorf, die über 42 Kilometer an beiden Ufern geht, ist inklusive zwei Übernachtungen buchbar.