Kocher-Jagst-Radweg
Zwei Flüsse - 330 Kilometer Radgenuss

09.07.2008 11:21
Wo ein Fluss ist, ist auch ein Tal - also ein Gelände, das sich für sommerliche Radferien besonders gut eignet. Weil es hier nicht so viele schweißtreibende Steigungen, dafür aber viele schöne Fleckchen gibt, die zur Rast einladen, lassen sich Flusslandschaften auch bei wärmeren Temperaturen genussvoll erradeln. Wenn das Reiseziel Hohenlohe heißt, verdoppelt sich dieses Vergnügen um einen Fluss und vieles mehr: Am Kocher-Jagst-Radweg, einem Geheimtipp für Pedalritter (www.kocher-jagst.de), warten Erlebnisse in Fülle.

Über 330 Kilometer folgt die Route dem Lauf der Zwillingsflüsse Kocher und Jagst, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt vom Rand der Ostalb durch die Hohenloher Ebene und das Heilbronner Land bis zum Neckar fließen. Unterwegs geht es durch sanften Wiesengrund und enge Flussschleifen mit Weinterrassen, vorbei an Schlössern, Burgen, Dörfern und romantischen Städten mit verwinkelten Fachwerkgassen. Radwanderer, die all die abwechslungsreichen Landschaften und Sehenswürdigkeiten am Weg kennen lernen möchten, bewältigen die Gesamtroute bequem in sechs bis sieben Tagesetappen. Wer eine Pauschalreise bucht, braucht sich um den Gepäcktransport nicht zu kümmern. Da der Radweg gut ausgeschildert ist, kann man an einem beliebigen Punkt einsteigen, um einen kürzeren Abschnitt zu fahren, oder, wer einen Anstieg nicht scheut, die Verbindungswege zwischen den Tälern nutzen. Sie bieten die Möglichkeit zu verschiedenen reizvollen Zwei- bis Viertagesrundtouren.

Quelle: djd/Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e.V.