Radler wollen keine Haare Warum enthaarte Männerbeine beim Radsport besser ankommen04.07.2008 06:50 Die Radprofis tun es. Dank Zeitlupe gibt es daran überhaupt keinen Zweifel: Ihre beeindruckenden Muskelpakete verunziert kein einziges Körperhaar. Die Spitzenfahrer enthaaren sich die Beine.
Ein Hauptgrund, warum sich Profi-, aber auch Hobbyradfahrer die Beine rasieren: Sie wollen damit erreichen, dass Wunden bei Stürzen besser gepflegt werden können. Glatte Haut lässt sich gut verarzten, vor allem, wenn es um die typische Radfahrerverletzung geht: die Schürfwunde. Sie muss gewaschen, desinfiziert und je nach Schwere der Verletzung verbunden werden. Keine Frage, dass Haare dabei ziemlich störend sind. Und noch einen Vorteil hat das Leben "ohne": Rasierte Beine lassen sich viel besser massieren.
Rasieren ist mühsam
Es spricht also eine ganze Menge für haarlose Männerbeine, wenn diese oft in die Pedale treten. Leider ist es gar nicht so einfach, die lästigen Härchen loszuwerden. Gerade Anfänger haben mit dem sonst so vertrauten Rasier-Ritual ihre Probleme, wenn es um die unteren Extremitäten geht. Je nach Stärke des Haarwuchses kann es extrem lange dauern und viele Rasierklingen kosten, bis alle Haare entfernt sind.
Eine sanfte Alternative
Alternative Methoden sind gefragt. Als eine Art Geheimtipp unter Radsportfans gelten zum Beispiel Enthaarungsgels wie hairlessperfect, die den Haarwachstumszyklus auf natürliche Weise dauerhaft beeinflussen können. Das patentierte Gel wird täglich abends in den zuvor enthaarten Hautbereich einmassiert und morgens wieder abgewaschen. Bereits nach fünf bis acht Wochen hat sich das Haarwachstum deutlich verzögert.
Die Haare sind weicher, feiner und weniger stoppelig. Nach knapp einem halben Jahr zeigen Apfelsäure und Totes-Meer-Salz ihre Wirkung: Das Haar hat sich stellenweise zu Babyflaum zurückentwickelt. Nach weiteren vier bis sechs Monaten kann die Behandlung eingestellt werden, und in der nächsten Fahrradsaison kann das "haarige Problem" auf Dauer gelöst sein.
|