30.10.2007 11:46(djd/pt). Mit dem Winteranfang beginnt für viele Menschen wieder eine ungemütliche Zeit. Diejenigen, die unter Gelenks- und Knochenschmerzen oder an Rheuma leiden, haben es in der kalten Jahreszeit besonders schwer. Aktiv dagegen angehen können die Betroffenen durch regelmäßiges Training. "Bewegungsübungen sollten zum täglichen Leben eines Rheumatikers gehören wie Essen und Trinken", betont Waltraud Kasché, Physiotherapeutin am Wiener Wilhelminenspital. "Zusätzlich empfehle ich Bewegungstherapie im warmen Wasser - zum Beispiel in einem Thermalbad. Der Auftrieb des Körpers im Wasser ermöglicht eine Verbesserung der Beweglichkeit, da eine Entlastung der Gelenke erfolgt."
Gut beraten auf Kurreise
Höchste Zeit also, über einen Kururlaub nachzudenken, bei dem nicht nur Anreise und Hotelaufenthalt, sondern auch ärztliche Betreuung und gesundheitsfördernde Anwendungen inklusive sind. Gut beraten ist, wer sich dabei auf einen Spezialveranstalter von Kur-, Wellness- und Gesundheitsreisen verlässt.
Goldener Winter für Rheumatiker
Das slowakische Piestany hat zum Beispiel aufgrund seiner Thermalquellen und des stark schwefelhaltigen Heilschlamms den Ruf als "Mekka der Rheumatiker". In dem 14-tägigen Relax-Programm "Goldener Winter" sind neben Anreise und Übernachtungen auch die ärztliche Eingangsuntersuchung sowie bis zu zwei verordnete Kuranwendungen pro Tag - zum Beispiel Teilschlammpackung oder thermales Mineralbad - inbegriffen. Aber auch das rumänische Bad Felix hat ein breites Spektrum an heilenden Elementen und qualifizierten Behandlungen zu bieten. Wer die "Königin der Heilbäder" im Nordwesten des neuen EU-Landes besucht oder sich für eine der anderen Gesundheitsziele entscheidet, kann im Baukastenprinzip 40 verschiedene Programme hinzubuchen.
Beide Kurorte sind per Charterflug ab Berlin zu erreichen.
Foto: djd/EuroMed/Bad Felix