Kick am Arlberg
Canyoning, Rafting, Kajaken, Paragliding und Klettern in St. Anton am Arlberg

Kick am Arlberg


13.06.2012 15:00
Paragliden, Wildwasser-Rafting, Canyoning-Touren, Kajaken, Eisklettern im Sommer oder Hangeln im Hochseilgarten. Wer Lust auf Abenteuer zwischen Dreitausendern, tosenden Wildbächen, steilen Felsen und tiefen Schluchten hat, der findet in St. Anton am Arlberg sein Dorado. Das Sportangebot mit Kick reicht von Familien- und Einsteigertouren bis hin zu Erlebnissen für Profis.

Foto: Balance-Akt am Weißschrofen
Bildnachweis: Tourismusverband St. Anton am Arlberg / Fotograf Bernd Ritschel

Schluchtenspaß – Canyoning
Wer von meterhohen Felsen springen und gleichzeitig die Natur Tirols erleben möchte, kann es beim Canyoning mit den wilden Gebirgsflüssen, ausgewaschenen Felswänden und vielen kleinen Wasserfällen rund um St. Anton am Arlberg aufnehmen. Neben Schwindelfreiheit und Trittsicherheit ist hier vor allem Mut gefordert, auch wasserscheu sollte man nicht sein. Rutschen, Klettern, Springen, Abseilen und Schwimmen – auf den Touren, die je nach Fitness-Grad der Teilnehmer zwischen zwei und sechs Stunden dauern, warten in den Schluchten Herausforderungen, die nichts für schwache Nerven sind. Für genügend Sicherheit ist gesorgt: Zur Standard-Ausstattung zählen Helme und wärmende Neoprenanzüge mit Protektoren. Derart gepolstert und in deutlich abgeschwächter Form können sich auch Kinder ab vier Jahren ins Abenteuer Canyoning stürzen. Sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene gibt es jede Menge abwechslungsreiche Touren in allen Schwierigkeitsgraden.
Infos und Anmeldung unter www.h2o-adventure.at

Aus der Vogelperspektive – Paragliding
Frei wie ein Adler fühlen sich Gäste, die mit einem Gleitschirm über St. Anton am Arlberg schweben und die Ferienregion mit ihren Almen und Wiesen, Seen und Flussläufen aus der Vogelperspektive genießen. Wer Paragliding erstmal ausprobieren möchte, bucht einen Tandemflug: Mit „Flight Connection“ geht´s festgeschnallt an dem speziell ausgebildeten Fluglehrer vom 2.330 Meter hohen Kapall oder von der 2.811 Meter hohen Valluga sicher hinab ins Tal.
Weitere Informationen auch unter www.fca.at



Mit wilden Wassern gewaschen
Spaß am Abenteuer sollten auch diejenigen haben, die mit einem wendigen Kajak die Stromschnellen meistern. Kajaken kann hier am Arlberg jeder – Anfänger werden erst in einem der ruhigen Bergseen mit der neuen Sportart vertraut gemacht, während Könner eine Auswahl an Flüssen und Flussabschnitten verschiedener Schwierigkeitsgrade in der Umgebung vorfinden. Die Kayak School Arlberg bietet Kurse und Führungsfahrten mit ausgebildeten Kajaklehrern und dazu eine Auswahl an modernen Kajaks für jedes Gewässer.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gokayaking.at

Oder lieber einen rasanten Rafting-Ritt auf dem Inn oder anderen Wildwassern Tirols wagen? In großen, stabilen Schlauchbooten geht es durch manch tosendes Gewässer. Die Boote führen staatlich geprüfte und erfahrene Guides. Auch die jüngsten Draufgänger können in der Ferienregion St. Anton am Arlberg ihre Abenteuerlust unter Beweis stellen: Auf einer rund dreistündigen Erlebnistour speziell für Familien paddeln Klein und Groß auf einem ruhigeren und sicheren Flussabschnitt den Inn abwärts.
Infos und Anmeldung unter www.h2o-adventure.at

Klettern am Fels und zwischen Bäumen
Die Klettersteige rund um St. Anton am Arlberg sind international bekannt für ihren hohen sportlichen Anspruch. Pflichtprogramm für Schwindelfreie und gut trainierte Bergfexe ist der Arlberger Klettersteig. Er gehört zu den fünf schönsten, aber auch schwierigsten Touren der Alpen. In der jüngeren Vergangenheit ist rund um die Darmstädter Hütte und um die mächtige Kuchenspitze (3.148 Meter) ein solide abgesichertes Gneis-Klettergebiet entstanden. Hier befinden sich sieben Klettergärten mit insgesamt 70 Routen in unmittelbarer Nähe der DAV-Hütte. Beliebt ist auch die Schnanner Klamm mit zwölf Kletterrouten von bis zu drei Seillängen in den Schwierigkeitsgraden vier bis neun.

Nicht weniger abenteuerlich ist der Hoch- und Niederseilgarten in St. Anton am Arlberg mit 16 beziehungsweise acht Stationen. Wer möchte, hangelt sich hier wie Tarzan in rund sechs Metern Höhe im Hochseilgarten und in knapp zwei Metern Höhe im Niederseilgarten durch den Naturparcours. Noch höher hinaus geht es für Gäste im Sport- und Kletterzentrum „arl.rock“. Kraft, Balance, Fingerfertigkeit und Ausdauer lassen sich hier an 100 unterschiedlichen Routen sowie beim Eisklettern und Bouldern trainieren.

Weitere Auskünfte gibt´s im Informationsbüro St. Anton am Arlberg unter +43 (5446) 2 26 90 oder www.stantonamarlberg.com

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