06.06.2012 15:51- Küchenchef Sebastian Reiff und Dr. Johanna Höhl präsentierten hessische Küche mit korrespondierenden Apfelweinen
- Konzept der neuen
Torschänke: Regionalität und lockere Atmosphäre
-Hessische Spezialitäten auf der Speisekarte
Vier Gänge, sieben Apfelweinspezialitäten:
In der neu eröffneten Torschänke im Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt kamen die Gäste in den Genuss eines Gourmet-Menüs, bei dem sich alles um den Apfel drehte. Gemeinsam mit Dr. Johanna Höhl, Geschäftsführerin der
Landkelterei Höhl aus Hochstadt, zeigte Küchenchef Sebastian Reiff, wie vielfältig Äpfel und Apfelprodukte auch in anspruchsvollen Speisen zur Geltung kommen können und wie gut ausgewählter Apfelwein dazu
harmoniert.
Mit dem viergängigen Apfelwein-Dinner fiel der offizielle Startschuss für die
Wiedereröffnung der Torschänke, nachdem das urige Restaurant im historischen Teil des Hotels bereits Anfang April sein "Soft-Opening" hatte. Auf der Speisekarte stehen ausschließlich hessische Spezialitäten, die in Variationen auch beim Apfelwein-Menü auf den Tisch kamen.
"Das Apfelwein-Menü verkörpert die Philosophie, die wir in der Torschänke verfolgen: Regionalität und Bodenständigkeit", erläutert Hoteldirektor Stefan Schwind. "Zu den einzelnen Gängen habe ich Apfelweine und besondere Apfelweinprodukte ausgesucht, die den Gästen die Möglichkeit gaben, die Vielfalt zu entdecken, die unser hessisches Nationalgetränk auszeichnet", sagt Dr. Johanna Höhl. Ob klassisch, naturtrüb, sommerlich-frisch oder auch in Verbindung mit Traubenwein: Zu jedem Gang konnten die Gäste zwischen jeweils zwei Apfelweinen auswählen. Als Aperitif offerierte Höhl "Pomp Rosé" und "Pomp Blanc", eine Mischung aus Rheingauer Rieslingsekt und Champagner-Reinette, einer alten edlen Apfelsorte von den hessischen Streuobstwiesen.
Zum Apfelcurrysüppchen mit Wachtelsaté gab es zwei verschiedene Speyerling-Weine: den feinherben "Blauen Bock" und den milden naturtrüben "Schoppepetzer". Zum Kalbsfilet im Calvadossud mit Sommerbratapfel standen der kräftige und ausdrucksstarke "Der alte Hochstädter Speyerling Apfelwein" sowie ein fruchtiger Rosé-Apfelwein zur Wahl. "Jeder dieser Weine harmoniert hervorragend mit den individuellen Geschmacksnuancen der jeweiligen Gerichte, erklärte Dr. Johanna Höhl.
Prominenter Torschänken-Fan: Michail Gorbatschow
Die Torschänke befindet sich im Herzen des historischen Teils des Hotels. Das Gebäude kam einst als Rittersitz und Jagdschloss zu Ruhm und Ehre; es existiert bereits seit 420 Jahren. Mit rustikaler Gemütlichkeit und lockerlegerer Atmosphäre lädt das kleine Restaurant zu hessischen Klassikern ein:
Handkäs" mit Musik, Schneegestöber und Grüne Soße stehen ebenso auf der Karte wie Frankfurter Würstchen, Leiterchen mit Kraut oder gebratene Blutund Leberwurst. Das Restaurant bietet 62 Sitzplätze und hat sich seit seiner Neueröffnung im April bereits einen guten Namen nicht nur bei Hotelgästen
gemacht: Rund 60 Prozent der Gäste sind Außer-Haus-Gäste; die Tische sind so gefragt, dass eine Reservierung empfehlenswert ist. Dazu trägt auch Restaurantleiter Oliver Stevens bei, dessen Charme und Witz in der Region gut
bekannt sind. In den vergangenen Wochen war ein prominenter Gast bereits zwei Mal zu Besuch: Michail Gorbatschow ließ sich eine hessische Wurstplatte servieren.
Quelle: Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt