Saisonverlauf Upstalsboom:
Anziehende Nachfrage für den Herbst und Winter

14.10.2011 14:45
Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG Emden) erwartet Ergebnis über Vorjahresniveau / Mit der Sommersaison ist die Unternehmensgruppe trotz durchwachsenen Wetters zufrieden / In der Nach- und Nebensaison steht Thema Wellness im Mittelpunkt / Trend zur Spontanbuchung hat sich weiter verstärkt / Steigender Anteil ausländischer Gäste

Emden - Die Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG erwartet eine intensive Nachsaison. Sowohl die rund 570 Ferienwohnungen und -apartments als auch die zehn Hotels der Unternehmensgruppe an der Nord- und Ostsee sowie in Berlin seien für den Herbst "außerordentlich gut gebucht". Auch die Nachfrage für die Wintermonate ziehe bereits deutlich an. "Nach dem wetterbedingt durchwachsenen Sommer ist ein gewisser Nachholbedarf nach Urlaub zu spüren", teilte das Unternehmen heute am Firmensitz in Emden mit. Die Nach- und Nebensaison sei zwar weniger stark "wetterabhängig" als der Sommer, dennoch von kurzfristigen Buchungen und insbesondere durch eine starke Nachfrage nach Wellnessangeboten geprägt.
Für das Gesamtjahr 2011 erwartet der führende Ferienanbieter an Deutschlands Küsten sowie in Berlin ein deutliches Ergebnis über dem Vorjahr. 2010 sind für die mehr als 1.500 Zimmer und Apartments rund 306.000 Übernachtungen gezählt und ein Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro ausgewiesen worden. "Trotz des durchwachsenen Wetters kann sich unsere Sommer-Bilanz sehen lassen", zeigte sich Geschäftsführer Bodo Janssen zufrieden.

Während der zurückliegenden Sommersaison sei die Zahl der Anreisen im Bereich Ferienwohnungen im Vergleich zum Vorjahr aufgrund wetterbedingt fehlender Kurzurlauber leicht gesunken. Dieses kleine Minus sei durch die Hotels aber mehr als ausgeglichen worden. Deren Auslastung liege für die Sommersaison über dem Vorjahresniveau von 62 Prozent. Die zehn Häuser der Drei- bis Fünf-Sterne-Kategorie zeichneten sich durch einen hohen Stammgästeanteil aus. Zudem sei es gelungen, zahlreiche Neukunden zu gewinnen. Auch der Anteil ausländischer Gäste sei gestiegen, betonte Carmen Rieskamp, Vertriebsleitung Hotels der Upstalsboom-Gruppe.

Bei den Upstalsboom-Urlaubsorten würden Usedom und Kühlungsborn an der Ostsee sowie Schillig und Wangerooge mit überdurchschnittlich starken Zuwächsen im deutlich zweistelligen Prozentbereich herausragen. Dabei habe der Trend zur "sehr spontanen Buchung in Abhängigkeit von der Wetterlage" das Sommergeschäft noch stärker als in den Vorjahren geprägt. Das gelte zunehmend auch für den klassischen Familienurlaub.

"Der Trend zur Spontanbuchung spiegelt sich auch in einer immer dynamischer werdenden Preisgestaltung wider", erklärte Rieskamp. Insgesamt hätten sich die Zimmer- und Apartmentraten der Upstalsboom-Gruppe an der Ostsee stabil entwickelt. An der Nordsee seien die Preise leicht unter Druck geraten. Die durchschnittliche Urlaubsdauer der Upstalsboomgäste habe sich trotz des allgemeinen Trends zum Kurzurlaub mit neun Tagen auf Vorjahrsniveau entwickelt.
Eine hohe Qualität bei einem "fairen Preis-Leistungsverhältnis" sei die Grundlage für den erfolgreichen Jahresverlauf. Gefragt seien zudem "Angebote mit Mehrwert", die sich durch spezielle Motive wie Natur und Umwelt, Kultur, Sport, Wellness oder andere wissens- und erlebnisorientierte Themen auszeichneten. "Der Gast lässt sich im Urlaub nicht nur verwöhnen, sondern will aktiv entspannen und die Welt auf eine besondere Art und Weise erleben, erlernen und erfahren", betonte Upstalsboom-Geschäftsführer Janssen. Diesen erhöhten Kundenansprüchen entspreche Upstalsboom durch gezielte Arrangements, neue kulinarische Akzente, kulturelle Angebote oder Sport- und Erlebnismöglichkeiten. Für die kommenden Wochen stehe dabei insbesondere der Bereich Wellness im Mittelpunkt der Kunden.

Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG
Bodo Janssen
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