Schnitzeljagd im 21. Jahrhundert Bei der „Bremer Schatzsuche“ helfen GPS und Köpfchen26.10.2011 09:05 Ein Grüppchen Menschen schaut auf einen kleinen Bildschirm, beratschlagt und überquert dann entschlossenen Schrittes den Domshof in Richtung Marktplatz. Anfang eines Abenteuers, wie es jetzt samstags in Bremen zu erleben ist. An dessen Ende winkt eine Belohnung, die hier nicht verraten wird – schließlich spielt Spannung die Hauptrolle bei der Bremer Schatzsuche.
Das Spiel basiert auf dem „Geocaching“: Die Spielleitung versteckt einen Schatz, der mit Satelliten-Ortung aufzuspüren ist. Um dieses Prinzip herum haben die Entwickler eine abwechslungsreiche Tour durch die Stadt gestaltet, bei der die Teilnehmer spielerisch Wissenswertes über Bremen erfahren. Die rund 2,5-stündige Schatzsuche startet in der City. Hier erhalten die Mitspieler ein GPS-Gerät sowie eine Tasche mit Schreibklemmbrett und verschlossenen Umschlägen. Die Gruppe gibt Startkoordinaten ein und macht sich auf den Weg bis zum Zielpunkt des Richtungsstrahls auf der Anzeige.
Mmmh, wie mag es nun weitergehen? Antwort gibt Nr. 1 der Umschläge mit Rätselfragen darin. Nur die richtige Antwort auf Fragen zur Umgebung verhilft zu den Koordinaten für die nächste Etappe – bis schließlich das Ziel erreicht ist.
Na dann: auf zur Schatzsuche – die auch an individuellen Terminen möglich ist –, zum Beispiel mit der Pauschale „Reise zum Ticket“ der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ). Wer ein Ticket bucht, bekommt zu Preisen ab 69 Euro unter anderem eine Hotelübernachtung inklusive Frühstück und eine ErlebnisCARD Bremen günstig dazu, mit der Gäste Busse und Bahnen kostenlos benutzen und viele Museen zu ermäßigten Preisen besuchen.
Weitere Infos unter: https://www.bremen.de/tourismus
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