17.08.2011 10:49Die Zubereitung des schmackhaften Bodensee-Fisches ist so individuell wie die Köche am Untersee, der auch als "feine Ecke" vom Bodensee gilt. Der Preis für das Felchenmenü ist auf der deutschen und der Schweizer Seeseite jeweils der Gleiche. Das Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert mundet für 19,50 Euro am deutschen Ufer bzw. 33 Franken in der Schweiz.
Das Spektrum der Zubereitungsvarianten ist dabei unerschöpflich: Frittierte Felchenleber auf Kräutersalat, Felchen im Kartoffel- oder Sesammantel bis hin zum Hildegard-Felchenmenü mit Dinkelzutat werden serviert. Sogar ein paniertes Felchen nach Wiener Art war bereits im Angebot.
Die Felchen sind fangfrisch. Erst am Morgen sind sie den Untersee-Fischern in die Netze gegangen. Wer dies mit eigenen Augen sehen möchte, hat als Gast des Hotels Hirschen in Gaienhofen die Gelegenheit, den Fischer Martin Dietrich am frühen Morgen auf den See zu begleiten. Nach getaner Arbeit lädt er seine Gäste zum zünftigen Fischerfrühstück mit Kaffee, Brötchen und Felchenkaviar aus dem frischen Fang. Fische und Co. stehen auch im Mittelpunkt der Ausstellung "Fisch für Kunst", die vom 22. September bis 31. Oktober 2011 in Allensbach zu sehen ist. Künstler, die in der Bodenseeregion leben, zeigen darin Werke, in denen Fische im Mittelpunkt stehen, darunter auch Fotos der skurrilen Fische im Badeanzug des Konstanzers Markus Brenner.
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Bild: Gasthaus Hirschen