Koko Wall lässt Hotelgäste ruhig schlafen vegasonic baut Lärmschutzwand für Hotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall18.07.2011 18:52 Die Hotelleitung des Ringhotels Hohenlohe in Schwäbisch Hall stand bei der Restaurierung einer Stadtvilla vor gleich zwei Problemen: Das stilvolle Gebäude, das zukünftig als 2-Sterne-Unterkunft für weitere Hotelgäste dienen soll, liegt direkt an der B19, einer der am stärksten befahrenen Hauptstraßen Baden-Württembergs. Ohne einen passenden Lärmschutz ist es hier unmöglich, Gäste wohnen zu lassen. Dazu kommt, dass das Grundstück selbst über sehr wenig Platz verfügt. Etwas eng geht es auf dem Parkplatz zur Straße hin sowieso schon zu - doch gerade hier ist die Notwendigkeit des Lärmschutzes am höchsten. Die Lösung: eine Wand mit hohem Lärmschutzfaktor und schmaler Baubreite, die sich dazu noch gut der Umgebung anpasst. All das erfüllt die begrünbare KOKO WALL von vegasonic, der starken Lärmschutzmarke aus dem Hause HERAS ADRONIT.
Die KOKO WALL dämmt den Schall um 30 dB und reduziert Strömungsflüsse und Windgeschwindigkeiten. Zudem absorbiert sie den Schall mit 7 dB, so dass dieser nicht zwischen Straße und Wand hin- und hergeworfen, sondern von der Wandverkleidung aufgenommen wird. Der Aufbau der Wand ist einfach, aber sehr effektiv: Eine nicht sichtbare, schalldämmende Stahlplatte sitzt fest zwischen Recyclingkunststoffrohren, die mit natürlichen Kokosfasern ummantelt sind. Diese "Sandwich-Konstruktion" wird durch einen verzinkten Stahlrahmen sicher und stabil gehalten. Insgesamt ist die Wand gerade einmal acht Zentimeter breit und nimmt somit nur minimalen Platz in Anspruch - genau das, was das Hotel Hohenlohe braucht. Um noch weniger Platz als üblich mit der Lärmschutzwand zu belegen, änderte vegasonic in Schwäbisch Hall extra die Fundamente der Wand. So bleibt auf dem Parkplatz des Hotels genug Platz zum Rangieren der Autos bei hervorragendem Lärmschutz.
Die KOKO WALL kann schnell und einfach mit Kletterpflanzen wie Efeu oder Wein begrünt werden. Bei einer fachgerechten Anpflanzung und Pflege ist sie schon nach wenigen Vegetationsperioden üppig bewachsen. Viele Kommunen in Deutschland befürworten dieses Konzept bereits: Die Gemeinde Unterföhring beispielsweise bestätigt den guten optischen Eindruck durch die Begrünung und die dadurch entstandene Luftverbesserung am Rande eines Wohngebiets. Ebenso die Stadt Essen, die sich 2010 auch aufgrund der einfachen Begrünbarkeit für KOKO WALLs entlang einer viel befahrenen Ausbaustrecke entschieden hatte.
Die KOKO WALL am Hotel Hohenlohe ist 4,50 hoch und 30 Meter lang. Genug, um den Lärm von vielen tausend Autos abzuhalten, die täglich auf der Bundesstraße direkt am Hotel vorbeifahren. Im Februar 2011 stellt vegasonic die KOKO WALL erstmals in Schwäbisch Hall vor, im Mai wurde sie dann innerhalb nur weniger Tage aufgebaut.
vegasonic - HERAS ADRONIT GmbH
Matthias Kötter
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