Im betrunkenen Wald
Abenteuer der Sinne: Senn´s WunderWanderWeg in St. Anton am Arlberg

Im betrunkenen Wald


09.05.2011 15:41
Ameisengeist, gefräßiger Baum, betrunkener Wald... was sich dahinter verbirgt, erleben Gäste auf dem vielfach prämierten WunderWanderWeg in St. Anton am Arlberg. In sieben Etappen erforschen sie dabei den faszinierenden Organismus Natur. Erstmalig werden in diesem Sommer auch kleinste Lebewesen und Pflänzchen buchstäblich unter die Lupe genommen: Bei den „Nature Watch Führungen“ sorgen Swarovski Ferngläser für einen gestochen scharfen Blick. Nach dem Motto „wunderbar erwanderbar“ sind die einzelnen Stationen für jedes Alter machbar. Der Eintritt ist kostenfrei.

Foto: Ein Baumhaus in 13 Metern Höhe – eine von sieben Stationen des WunderWanderWegs in St. Anton am Arlberg
Bildnachweis: Sennhütte

Der eineinhalb Kilometer lange Senn´s WunderWanderWeg befindet sich in leicht begehbarem Gelände direkt neben der Sennhütte oberhalb von St. Anton am Arlberg. Die besondere Lage an der Trennlinie zwischen Ur- und Kalkgestein begünstigt eine artenreiche Flora und Fauna, die auf den sieben Etappen des WunderWanderWegs mit allen Sinnen erlebbar werden.



Unglaublich, was auf 1.500 Metern Höhe alles wachsen kann! Auf dem „Alpenblumen- und KräuterWeg“ sind mehr als 15 farbenprächtige und duftende Gärten, darunter eine Minzallee mit rund 40 verschiedenen Minzsorten, zu bestaunen. Abenteuerlich wird’s im „WunderWald“, dem Herzstück des WunderWanderWegs. Hier leisten sich unter anderem der „Monsterbaum“ mit seinen zahlreichen, verwinkelten Ästen und viele „betrunkene“, schief gewachsene Bäume schweigend Gesellschaft. Geschäftiger geht es bei den Ameisengeistern zu. Immerhin transportieren sie an einem einzigen Sommertag bis zu 100.000 Beutetiere in ihren Bau und sorgen dafür, dass der Wunderwald gesund bleibt.

Wer müde Beine hat, geht über den „BarfußPfad“. Hier genießen Erholungssuchende eine Fußreflexzonenmassage der anderen Art, indem sie den unterschiedlichen Natur-Untergrund mit den Fußsohlen erfühlen. Auch das Kneippen entlang des „WasserWegs“ aktiviert müde Geister und fördert die Durchblutung.

Wie entsteht Butter? Und warum sind Kühe cool? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt es auf den hölzernen Lerntafeln des „Kuh´len Wegs“.

Am Ende des WunderWanderWegs lädt die Sennhütte mit ihrer Sonnenterrasse zum Entspannen und Genießen ein. Während die Großen gemütlich sitzen, spielen die Kleinen im „NaturSpielplatz“, der nach pädagogischen Grundsätzen und mit ausschließlich heimischen Naturmaterialien gebaut wurde. Das auf 13 Metern Höhe gelegene „BaumHaus“ bietet einen weiten Blick auf das Bergpanorama von St. Anton am Arlberg und für wilde Fahrten sorgt die neun Meter lange Baumstammrutsche.

Weitere Informationen unter www.stantonamarlberg.com und www.wunderwanderweg.at
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