Anwendungsmöglichkeiten der Traditionellen Europäischen Heilkunde KRÄUTERSYMPOSIUM und Kräuterfest im Pinzgau21.05.2007 13:19 Lofer (ots) - Dass Sellerie gestressten Managern hilft und was Snowboarder gegen blaue Flecken und Teenager für eine reine Haut tun
können, ist nur ein kleiner Teil der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der "Traditionellen Europäischen Heilkunde"
(TEH). Diese Initiative aus dem Salzburger Saalachtal hat viele alte Heilmittel und überlieferte Kuren wieder "ausgegraben":
Fichtennadel-Inhalationen bei Schnupfen, Weißkraut-Auflagen bei Zerrungen, Walnussblätter-Bäder bei Fußschweiß. Die wichtigsten traditionellen Heilmittel im Saalachtal sind jedoch die Harze und die
Pechsalben daraus, Essig, Honig, Zwiebel, Johanniskraut, Arnika und Spitzwegerich. Aber auch Topfen (Quark), Molke und Sauermilchprodukte werden seit jeher gegen Wehwehchen eingesetzt. Die besondere Vorliebe der Saalachtaler gilt den Bäumen, neben den Pechsalben kommen vor allem die jungen Nadelbaumtriebe, die "Sprenglinge", zum Einsatz und werden zu delikaten Säften, Sirup und Gelees verarbeitet.
Die 119 verschiedenen Heilmittel und ihre Anwendungen wurden nun im Rahmen des Interreg IIIA Projektes veröffentlicht. Gleichzeitig sind die ersten Produkte auf den Markt gekommen, von Beinwellsalbe bis zu Spitzwegerichsirup, und Wochenend-Urlaubspakete laden ein, alte Saalachtaler Heilweisen inmitten der blühenden Bergwelt zu erleben.
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Quelle: news aktuell GmbH
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