15.05.2007 15:09Bild: Wikinger individuell / BU: Rast an der Via Alpina
Im eigenen Tempo von Ort zu Ort, ohne schweres Gepäck, nur mit kleinem Tagesrucksack für Fotosachen und Picknick – so lassen sich die Schweizer Berge gut erobern. Bergwanderer, die gern ohne Gruppe und Wanderführer unterwegs sind, haben jetzt beim Hagener Spezialveranstalter „Wikinger individuell“ die Wahl zwischen zwei spektakulären Fernwanderwegen durch das Land der Eidgenossen.
Die „Via Alpina“ ist ein europäisches Wanderprojekt, das den gesamten Alpenbogen von den Julischen Alpen in Slowenien bis zu den französischen Seealpen am Mittelmeer umspannt. Die Bergwanderer von Wikinger können diesen Weg entweder ab der Liechtensteiner Grenze in elf Tagen oder ab Linthal in 8 Tagen unter die Füße nehmen. Endpunkt ist in beiden Fällen Lauterbrunnen. Wegbegleiter dieser Wanderung sind die Drei- und Viertausender im Herzen der Schweiz wie Eiger, Mönch und Jungfrau, aber auch Alpweiden „nach Heidi-Art“ wie der Urnerboden. Während einige Passagen wie z. B. die Große und Kleine Scheidegg viel begangen sind, ist man an anderer Stelle mit dem Pfeifen der Murmeltiere allein. Man übernachtet teils in abgelegenen Dorfgasthöfen, teils in komfortablen Hotels in bekannten Orten wie Engelberg oder Grindelwald.
Der „Engadiner Höhenweg“ ist dagegen eher ein Insider-Tipp. Er verläuft im sonnenreichen Unterengadin, dem rätoromanischen Teil Graubündens, ab der italienischen Grenze immer oberhalb des Inntals bis ins Oberengadin. Der Weg bietet ständig traumhafte Panoramablicke auf Bergketten und auf das Wildnisgebiet des Schweizer Nationalparks. In den beschaulichen Dörfern mit ihren zeitlos schönen, filigranen Wandmalereien wird der Wanderer mit einem freudigen „Allegra!“ herzlich begrüßt. „Wikinger individuell“ bietet den ursprünglichsten Wegabschnitt von Vinadi über Guarda bis Zernez als achttägige Wanderreise an, die für jeden Bergwanderer mit etwas Kondition problemlos zu bewältigen ist.
Nähere Infos zu den Reisen: Wikinger individuell - individuell@wikinger.de
Quelle: wikinger reisen