Medizinische Bäder
Medizinische Bäder nehmen in der therapeutischen Behandlung einen großen Stellenwert ein. Hinsichtlich der Balneotherapie gibt es spezielle Bäderarten.
1. Kohlensäurebäder:
Diese kohlendioxidhaltige Bäder fördern die Durchblutung und werden in der Regel bei Durchblutungsstörungen, arterieller Verschlusskrankheit, chronischer Venenschwäche und Polyneuropathie verordnet. Außerdem wirken sie sich vorteilhaft auf Herz und Kreislauf aus.
2. Schwefelbäder:
Die Schwefelverbindungen fördern die Durchblutung der Haut, eliminieren freie Sauerstoffradikale und wirken antibakteriell, heilend bei Psoriasis, Neurodermitis, Akne, chronischen Ekzemen sowie chronischen Gelenkerkrankungen.
3. Bewegungsbäder:
Im Rahmen eines konzentrierten Muskel-und Kreislauftraining entlasten sie durch den Auftrieb des Wassers das Skelettsystem bei gleichzeitig neuronaler Entspannung. Indiziert sind derartige Bäder für das Aufbautraining geschwächter Muskeln und bei neurologischen Erkrankungen. Wassergymnastik lindert auch die Beschwerden bei Weichteilrheuma und Osteoporose.
4. Solebäder
Solebäder enthalten bis zu 6% Kochsalz.
Sole mit mindestens 1,4% Salz fördert den Auftrieb. In Konzentrationen von 2-6% gsondert die Haut Flüssigkeit ab und destabilisiert die Hornschicht, was die erfolgreiche Entfernung von Schuppen zur Folge hat. Durch die Einlagerung der Salzkristalle wird die Hornschicht transparenter, d.h. die Haut wird konditioniert für eine, unter Umständen anschließende, Ultraviolett-Therapie. Verstärkt salzhaltiges Wasser lindert jegliche Form von Rheuma, hilft bei Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen.
5. Moor- und Schlammbäder:
Moor- und Schlammpackungen werden bei ca. 42 bis 48 Grad Celsius für etwa 20 Minuten auf die erkrankten Körperstellen aufgelegt, Moorbäder hingegen sind dagegen maximal 40 Grad Celsius warm. Moorbehandlungen helfen bei chronischem Rheuma, nach Verletzungen am Bewegungsapparat, bei chronischen Entzündungen des Verdauungstrakts, der harnableitenden Organe und Frauenleiden.
1. Kohlensäurebäder:
Diese kohlendioxidhaltige Bäder fördern die Durchblutung und werden in der Regel bei Durchblutungsstörungen, arterieller Verschlusskrankheit, chronischer Venenschwäche und Polyneuropathie verordnet. Außerdem wirken sie sich vorteilhaft auf Herz und Kreislauf aus.
2. Schwefelbäder:
Die Schwefelverbindungen fördern die Durchblutung der Haut, eliminieren freie Sauerstoffradikale und wirken antibakteriell, heilend bei Psoriasis, Neurodermitis, Akne, chronischen Ekzemen sowie chronischen Gelenkerkrankungen.
3. Bewegungsbäder:
Im Rahmen eines konzentrierten Muskel-und Kreislauftraining entlasten sie durch den Auftrieb des Wassers das Skelettsystem bei gleichzeitig neuronaler Entspannung. Indiziert sind derartige Bäder für das Aufbautraining geschwächter Muskeln und bei neurologischen Erkrankungen. Wassergymnastik lindert auch die Beschwerden bei Weichteilrheuma und Osteoporose.
4. Solebäder
Solebäder enthalten bis zu 6% Kochsalz.
Sole mit mindestens 1,4% Salz fördert den Auftrieb. In Konzentrationen von 2-6% gsondert die Haut Flüssigkeit ab und destabilisiert die Hornschicht, was die erfolgreiche Entfernung von Schuppen zur Folge hat. Durch die Einlagerung der Salzkristalle wird die Hornschicht transparenter, d.h. die Haut wird konditioniert für eine, unter Umständen anschließende, Ultraviolett-Therapie. Verstärkt salzhaltiges Wasser lindert jegliche Form von Rheuma, hilft bei Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen.
5. Moor- und Schlammbäder:
Moor- und Schlammpackungen werden bei ca. 42 bis 48 Grad Celsius für etwa 20 Minuten auf die erkrankten Körperstellen aufgelegt, Moorbäder hingegen sind dagegen maximal 40 Grad Celsius warm. Moorbehandlungen helfen bei chronischem Rheuma, nach Verletzungen am Bewegungsapparat, bei chronischen Entzündungen des Verdauungstrakts, der harnableitenden Organe und Frauenleiden.