Entspannung
Als Gegenpol der Anspannung ist die Entspannung in psychologischer Hinsicht ein Zustand gedämpfter Reaktionsbereitschaft während des Wachseins. Die Atmung wird verlangsamt, die Herzschlagfrequenz und die Muskelspannung gesenkt. Die Gefäße erweitern sich und ermöglichen so eine regere Durchblutung. Der Sauerstoffbedarf sinkt. Nach den Übungen überwiegt ein Gefühl der Locker- und Gelassenheit. Ein regelmäßiger Wechsel von An-und Entspannungsphasen ist gesundheitserhaltend und -fördernd. Die Entspannungsphasen helfen typische Stressreaktionen wie Nervosität oder Kopfschmerzen abzubauen oder ihnen vorzubeugen. Entspannung kann durch verschiedene Techniken (Meditation, Biofeedback usw.)herbeigeführt werden. Aufgrund der stressabbauenden Wirkung findet sie breite Anwendung in der Physiotherapie und in der Schmerzbekämpfung.
Die stressabbauende Wirkung ist ausschlaggebend für die verbesserten Heilungschancen durch Entspannungsübungen da Stresskomponenten einen hohen Anteil an einer ganzen Reihe von Erkrankungen haben. Auch ist bei länger Übenden neben der Beeinflussung der Biochemie und der vegetativen Reaktion auch eine Veränderung der Persönlichkeit spürbar: Emotionen werden spürbar, Gereiztheit und Nervosität treten zurück und wachsendes Selbst-Bewusstsein lässt kreative und machbare Perspektiven im Leben erkennen und in den Grenzen individueller Möglichkeiten sich entfalten.
Die stressabbauende Wirkung ist ausschlaggebend für die verbesserten Heilungschancen durch Entspannungsübungen da Stresskomponenten einen hohen Anteil an einer ganzen Reihe von Erkrankungen haben. Auch ist bei länger Übenden neben der Beeinflussung der Biochemie und der vegetativen Reaktion auch eine Veränderung der Persönlichkeit spürbar: Emotionen werden spürbar, Gereiztheit und Nervosität treten zurück und wachsendes Selbst-Bewusstsein lässt kreative und machbare Perspektiven im Leben erkennen und in den Grenzen individueller Möglichkeiten sich entfalten.