Fettstoffwechsel
Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße
Unsere Nahrung setzt sich aus verschiedensten Bausteinen zusammen. Die drei Hauptgruppen sind Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Dazu kommen noch Vitamine, Wasser, Spurenelemente und Mineralien und Ballaststoffe.
Beim Thema Fettstoffwechsel geht es um den Bereich der Fette (Lipide). Hierbei werden drei Gruppen unterschieden: Triglyzeride, Cholesterin und Phospholipide. Im Wesentlichen haben Fette eine Depotfunktion, das heißt, sie lagern Energie für "schlechte Zeiten" ein. Das ist die in unseren Breiten grundsätzlich unerwünschte Funktion.
Der Mensch braucht sein täglich Fett
Darüber hinaus haben Fette aber auch noch essentielle Funktionen. Sie dienen zum einen als Trägerstoffe für wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel die fettlöslichen Vitamine. Außerdem dienen das Cholesterin und die Phospholipide der Erhaltung und Stabilisierung der Zellen. Als dritter Punkt sind Fette die Vorstufe zu den Steroiden (z.B. Sexualhormone, Wachstumshormon, Gallensäuren oder D-Vitamine)
Wie funktioniert das denn nun?
Fette werden entweder durch die Nahrung aufgenommen oder selber vom Körper gebildet. Durch spezielle Bausteine - Kombinationen aus Eiweißen und Fettbestandteilen, Lipoproteine genannt - werden die eigentlich unlöslichen Fette über den Blutkreislauf transportiert. Es gibt verschiedene Lipoproteine, die jeweils unterschiedliche Fette transportieren können.
Je nach Art der Fette werden sie entweder "gebraucht" - zum Beispiel im Falle des Cholesterins zur Umwandlung in Sexualhormone oder ähnlichem, oder als Energielieferend in mageren Zeiten verwendet.
Energie des Fettes
Die Energie der Fette ist wesentlich höher als die von z.B. Kohlenhydraten. Während man bei Kohlenhydraten wie zum Beispiel dem Blutzuckerstoff Glykogen von etwa 17 KJ/g (4 KCal/g) ausgehen kann liegt der Wert beim Fett bei knapp 40 KJ/g (9 KCal / g). Im Falle einer Energiekrise kann also durch ein Kg Fett die Zufuhr von 2 Kg reinem Zucker ausgeglichen werden. Oder anders ausgedrückt: Für jedes Kilogramm Fett, das Sie verlieren wollen, müssen Sie zwischen 7.000 und 9.000 Kalorien einsparen. Wenn das nicht ein Grund ist, direkt ein bisschen auf die Ernährung aufzupassen!
Beim Thema Fettstoffwechsel geht es um den Bereich der Fette (Lipide). Hierbei werden drei Gruppen unterschieden: Triglyzeride, Cholesterin und Phospholipide. Im Wesentlichen haben Fette eine Depotfunktion, das heißt, sie lagern Energie für "schlechte Zeiten" ein. Das ist die in unseren Breiten grundsätzlich unerwünschte Funktion.
Der Mensch braucht sein täglich Fett
Darüber hinaus haben Fette aber auch noch essentielle Funktionen. Sie dienen zum einen als Trägerstoffe für wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel die fettlöslichen Vitamine. Außerdem dienen das Cholesterin und die Phospholipide der Erhaltung und Stabilisierung der Zellen. Als dritter Punkt sind Fette die Vorstufe zu den Steroiden (z.B. Sexualhormone, Wachstumshormon, Gallensäuren oder D-Vitamine)
Wie funktioniert das denn nun?
Fette werden entweder durch die Nahrung aufgenommen oder selber vom Körper gebildet. Durch spezielle Bausteine - Kombinationen aus Eiweißen und Fettbestandteilen, Lipoproteine genannt - werden die eigentlich unlöslichen Fette über den Blutkreislauf transportiert. Es gibt verschiedene Lipoproteine, die jeweils unterschiedliche Fette transportieren können.
Je nach Art der Fette werden sie entweder "gebraucht" - zum Beispiel im Falle des Cholesterins zur Umwandlung in Sexualhormone oder ähnlichem, oder als Energielieferend in mageren Zeiten verwendet.
Energie des Fettes
Die Energie der Fette ist wesentlich höher als die von z.B. Kohlenhydraten. Während man bei Kohlenhydraten wie zum Beispiel dem Blutzuckerstoff Glykogen von etwa 17 KJ/g (4 KCal/g) ausgehen kann liegt der Wert beim Fett bei knapp 40 KJ/g (9 KCal / g). Im Falle einer Energiekrise kann also durch ein Kg Fett die Zufuhr von 2 Kg reinem Zucker ausgeglichen werden. Oder anders ausgedrückt: Für jedes Kilogramm Fett, das Sie verlieren wollen, müssen Sie zwischen 7.000 und 9.000 Kalorien einsparen. Wenn das nicht ein Grund ist, direkt ein bisschen auf die Ernährung aufzupassen!