Massage, klassische
Entspannung und Lockerung
Die klassische Massage ist bereits seit dem Altertum als Heil- und Therapiemittel bekannt. Die Massage dient zur besseren Durchblutung, der Dehnung und Lockerung verhärteter (hypertoner) Muskelpartien sowie deren Entkrampfung und zum Abtransport von Stoffwechselprodukten, auch als Schlacken bekannt.
Durch Streichung (Effleurage), Knetung (Petrissage), Reibung (Friktion), Klopfung (Tapotement) und Schüttelgriffe wird die oft verhärtete Muskulatur locker und geschmeidig. So behandelt werden die Haut, das darunter liegende Unterhautbindegewebe und natürlich die Muskulatur mit dem Bandapparat.
Von der klassischen Massage unterscheiden sich z.B. die
· Reflexzonenmassage
· Bindegewebsmassage
· Vibrationsmassage
· Shiatsu-Massage
· Lymphdrainage
Durch Bewegungsmangel staut sich Lymphflüssigkeit an. Diese wird aus der jeweiligen Körperregion in Richtung der Lymphbahnen gestrichen. Als Techniken überwiegen hier Streichungen, Schaufelgriffe und kreisende Bewegungen. Anwendungsgebiete sind die Nachbehandlung von Brustkrebsoperationen, rheumatische Erkrankungen, Schwellungen nach Verletzungen und Operationen oder Venenerkrankungen. Nicht anzuwenden ist diese Massageform bei Venenverschlüssen (Thrombose) oder Krebserkrankungen.
· Periostbehandlung
Mit den Fingerkuppen wird rhythmischer Druck auf die Knochenhaut (=Periost) ausgeübt. Dadurch sind über den Reflexweg Wirkungen auf die inneren Organe möglich. Anfänglich ist die Behandlung oft schmerzhaft, dies lässt jedoch nach ein paar Minuten nach.
Massagen werden vorwiegend zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt, z.B. Morbus Bechterew, Lumbago, Arthrose, Traumen (z.B. nach Unfällen) etc.
Gerade Menschen, die sich tagsüber kaum bewegen können oder die einseitiger Belastung ausgesetzt sind, empfinden die klassische Massage als sehr angenehm. Die Massage dient hier nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Vorbeugung ernsthafter Schäden.
Bei den meisten Menschen ist durch Dauersitzen und zuwenig Bewegung z.B. die Schulter- und Nackenpartie chronisch verspannt. Dies kann zu Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Armen und Beinen usw. führen. Doch auch Streß oder seelische Anspannung führen oft zu schmerzhaften körperlichen Verspannungen.
Im Leistungssport gehört die Massage von jeher zum festen Programm. Sie fördert hier die Regeneration zu stark beanspruchter Muskulatur oder bereitet diese auf eine bevorstehende Anstrengung vor.
Nicht angewendet werden sollten Massagen bei Bandscheibenvorfällen, Nervenentzündungen, Verbrennungen, akuten Wunden, Blutergüssen oder Muskelerkrankungen. Durch eine ausgedehnte Massage können hier die Krankheitsbilder noch verstärkt werden.
Massagen wirken aber nicht nur auf den Körper, sondern vielfach entspannt sich der Massierte zusehends auch mental, das Wohlbefinden steigert sich, die Muskeln fühlen sich angenehm warm und lebendig an. Das liegt an der besseren Blutversorgung der Muskulatur und der behandelten Haut. So werden alle Zellen optimal mit Sauerstoff, Nährstoffen und hormonellen Botenstoffen versorgt. Des weiteren wirkt sich allein die Berührung der Haut positiv auf Körper, Seele und Immunsystem aus. Bei Massagen entsteht eine tiefe Entspannung, ausgelöst durch Alphawellen im Gehirn, die (im Gegensatz zu den aufreibenden und schnellen Betawellen) zu einen tranceartigen Zustand führen können. Damit erhöht sich die Regenerationsfähigkeit aller Zellen. Zudem werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet, die schmerzlindernd und entspannend wirken. Auf diese Weise wird aktiv Streß abgebaut.
Da zwischen Haut, Muskeln und inneren Organen, z.B. Herz, Magen oder Nieren, reflektorische (können willentlich nicht beeinflusst werden) Nervenverbindungen bestehen, kann Massage auch zu einer merklichen Funktionsverbesserung der inneren Organe herbeiführen. Dazu müssen die Headschen Zonen (Hautbereiche, die mit den inneren Organen zusammenhängen) massiert werden.
Der Entspannungsvorgang kann durch das Einsetzen ätherischer Öle weiter vorangetrieben werden (Aroma-Massage).
Nicht zuletzt können Massagen auch in der Partnerschaft oder in der Familie eingebaut werden, um Nähe und Zuneigung Ausdruck zu verleihen.
Mittlerweile bieten einige Massagenpraxen auch einen Außerhaus-Dienst an, um so den berufstätigen und verspannten Menschen Gelegenheit zu geben, eine Massage in Anspruch zu nehmen und so gelassener und entspannter durch den Tag zu gehen.
Durch Streichung (Effleurage), Knetung (Petrissage), Reibung (Friktion), Klopfung (Tapotement) und Schüttelgriffe wird die oft verhärtete Muskulatur locker und geschmeidig. So behandelt werden die Haut, das darunter liegende Unterhautbindegewebe und natürlich die Muskulatur mit dem Bandapparat.
Von der klassischen Massage unterscheiden sich z.B. die
· Reflexzonenmassage
· Bindegewebsmassage
· Vibrationsmassage
· Shiatsu-Massage
· Lymphdrainage
Durch Bewegungsmangel staut sich Lymphflüssigkeit an. Diese wird aus der jeweiligen Körperregion in Richtung der Lymphbahnen gestrichen. Als Techniken überwiegen hier Streichungen, Schaufelgriffe und kreisende Bewegungen. Anwendungsgebiete sind die Nachbehandlung von Brustkrebsoperationen, rheumatische Erkrankungen, Schwellungen nach Verletzungen und Operationen oder Venenerkrankungen. Nicht anzuwenden ist diese Massageform bei Venenverschlüssen (Thrombose) oder Krebserkrankungen.
· Periostbehandlung
Mit den Fingerkuppen wird rhythmischer Druck auf die Knochenhaut (=Periost) ausgeübt. Dadurch sind über den Reflexweg Wirkungen auf die inneren Organe möglich. Anfänglich ist die Behandlung oft schmerzhaft, dies lässt jedoch nach ein paar Minuten nach.
Massagen werden vorwiegend zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt, z.B. Morbus Bechterew, Lumbago, Arthrose, Traumen (z.B. nach Unfällen) etc.
Gerade Menschen, die sich tagsüber kaum bewegen können oder die einseitiger Belastung ausgesetzt sind, empfinden die klassische Massage als sehr angenehm. Die Massage dient hier nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Vorbeugung ernsthafter Schäden.
Bei den meisten Menschen ist durch Dauersitzen und zuwenig Bewegung z.B. die Schulter- und Nackenpartie chronisch verspannt. Dies kann zu Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Armen und Beinen usw. führen. Doch auch Streß oder seelische Anspannung führen oft zu schmerzhaften körperlichen Verspannungen.
Im Leistungssport gehört die Massage von jeher zum festen Programm. Sie fördert hier die Regeneration zu stark beanspruchter Muskulatur oder bereitet diese auf eine bevorstehende Anstrengung vor.
Nicht angewendet werden sollten Massagen bei Bandscheibenvorfällen, Nervenentzündungen, Verbrennungen, akuten Wunden, Blutergüssen oder Muskelerkrankungen. Durch eine ausgedehnte Massage können hier die Krankheitsbilder noch verstärkt werden.
Massagen wirken aber nicht nur auf den Körper, sondern vielfach entspannt sich der Massierte zusehends auch mental, das Wohlbefinden steigert sich, die Muskeln fühlen sich angenehm warm und lebendig an. Das liegt an der besseren Blutversorgung der Muskulatur und der behandelten Haut. So werden alle Zellen optimal mit Sauerstoff, Nährstoffen und hormonellen Botenstoffen versorgt. Des weiteren wirkt sich allein die Berührung der Haut positiv auf Körper, Seele und Immunsystem aus. Bei Massagen entsteht eine tiefe Entspannung, ausgelöst durch Alphawellen im Gehirn, die (im Gegensatz zu den aufreibenden und schnellen Betawellen) zu einen tranceartigen Zustand führen können. Damit erhöht sich die Regenerationsfähigkeit aller Zellen. Zudem werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet, die schmerzlindernd und entspannend wirken. Auf diese Weise wird aktiv Streß abgebaut.
Da zwischen Haut, Muskeln und inneren Organen, z.B. Herz, Magen oder Nieren, reflektorische (können willentlich nicht beeinflusst werden) Nervenverbindungen bestehen, kann Massage auch zu einer merklichen Funktionsverbesserung der inneren Organe herbeiführen. Dazu müssen die Headschen Zonen (Hautbereiche, die mit den inneren Organen zusammenhängen) massiert werden.
Der Entspannungsvorgang kann durch das Einsetzen ätherischer Öle weiter vorangetrieben werden (Aroma-Massage).
Nicht zuletzt können Massagen auch in der Partnerschaft oder in der Familie eingebaut werden, um Nähe und Zuneigung Ausdruck zu verleihen.
Mittlerweile bieten einige Massagenpraxen auch einen Außerhaus-Dienst an, um so den berufstätigen und verspannten Menschen Gelegenheit zu geben, eine Massage in Anspruch zu nehmen und so gelassener und entspannter durch den Tag zu gehen.