Geocaching:
Digitale Schnitzeljagd auf den Spuren des Bergdoktors am Mieminger Plateau

05.05.2010 08:02
Obsteig (ots) - "Geocaching ist eine wunderbar spannende Möglichkeit, die Region besser kennenzulernen und vor allem die Lust an der Bewegung im Freien wieder neu zu entdecken. Die Schatzsuche hat über die Jahrhunderte hinweg nie an Reiz verloren, nur die Hilfsmittel haben sich etwas gewandelt", beschreibt Manuel Lampe, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mieminger Plateau & Fernpass-Seen. Zwei Schätze des TVB, "Die Heimat des Bergdoktors" und "Die Sage vom Schatzstein", sind ab sofort aktiv, eine dritte Route befindet sich in Ausarbeitung. Weltweit gibt es bereits über 1 Million aktive Schätze, sogenannte Caches, über 11.000 allein in Österreich, bereits hunderte in Tirol. Eine Übersicht über alle Schätze besteht auf http://www.geocaching.com.

GPS-Koordinaten verraten Geheimnisse des Bergdoktors

Bei einem Cache handelt es sich um einen wasserdichten Plastikbehälter, der ein Logbuch, einen Stift und kleine Tauschgegenstände wie Schlüsselanhänger oder Murmeln enthält. "Bei Geocaching geht es mehr um das Suchen und Finden, als um den Schatz an sich", erklärt Lampe. Finden kann man den Schatz nur mit einem GPS-Gerät und den richtigen Koordinaten, die auf dem Weg dorthin oftmals in Form von Rätseln gelöst werden sollen. Lampe: "Wem Wandern allein zu wenig ist, der ist mit Geocaching als Spaßgarant für die ganze Familie bestens beraten!"

Gäste der Region Mieminger Plateau haben's gut: Als automatische Besitzer der Gold bzw. Silver Card sind GPS-Geräte im TVB-Büro Obsteig kostenlos bzw. gegen eine geringe Leihgebühr erhältlich. Auch die nötigen Unterlagen liegen in den Büros der TVBs auf bzw. sind als Download auf http://www.mieminger-plateau.at erhältlich.
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